Filmtipp
"Kein schöner Land" am Di., 09.5. im Arthaus-Kino
Überall im Land wird verschwenderisch mit Boden und Fläche umgegangen, als ob diese Ressourcen endlos wären und es die Klimakrise oder das Artensterben nicht gäbe. Wiesen, Äcker, Obstbäume werden plattgemacht für Straßen, Neubau- und Gewerbegebiete. Die Regisseurin Sabine Winkler hat über den Flächenfraß in der Region Reutlingen einen eindrücklichen Film gedreht – sie hätte ihre Aufnahmen aber auch bei uns in der Region drehen können. Oder anderswo im Ländle. Denn das Abschieben fruchtbarer Böden für Beton und Asphalt zeigt sich allerorten. Schaut man auf die letzten 50 Jahre, so haben die letzten zwei Generationen so viel neue Siedlungsfläche in Anspruch genommen wie 80 Generationen zuvor!
Film im Heilbronner Arthaus-Kino
Pünktlich zum Start des Volksantrag „Ländle leben lassen“, mit dem wir gemeinsam mit 16 weiteren Organisationen die Landesregierung auffordern, endlich ihrem eigenen Ziel – Netto-Null-Flächenverbrauch bis 2035 – realistisch näher zu kommen, haben der BUND-Regionalverband Heilbronn-Franken und der NABU Heilbronn-Hohenlohe für
Dienstag, den 9. Mai um 20 Uhr den Film „Kein schöner Land“ von Sabine Winkler ins Heilbronner Arthaus-Kino geholt (Übrigens ist dann Kinotag mit entsprechend reduzierten Preisen.). Im Anschluss an die Filmvorführung möchten wir mit Ihnen und Euch ins Gespräch kommen.
Einen Vorgeschmack bietet der Filmtrailer: Hier geht es zum Film-Trailer: https://youtu.be/vHHN9VTZ7sY
Es gibt 78 Plätze. Karten können ab sofort gekauft werden.
Hier der Link: https://www.kinostar.com/kino/kinostar-arthaus-heilbronn/
Volksantrag gegen Flächenfraß
Und natürlich kann dann auch schon für den Volksantrag gegen Flächenfraß unterschrieben werden. Und es gibt Infomaterial und Unterschriftenlisten zum Mitnehmen. Mehr zum Volksantrag unter: www.laendle-leben-lassen.de. Wer jetzt schon unterschreiben möchte: Formular downloaden, doppelseitig ausdrucken und ausfüllen (Kreuzchen nicht vergessen!). Entweder bei uns in der Geschäftsstelle (Lixstraße 10) abgeben oder selbst versenden. Die Adresse unseres Dienstleisters ist schon ins Formular eingedruckt. Unterschreiben können wahlberechtigte Einwohner*innen, die in Baden-Württemberg mit Hauptwohnsitz gemeldet sind. Wir benötigen 40.000 Unterschriften: also bitte weitersagen!
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