Tierseite mit Heimatreporter-Fotos in Print
Filigrane Flugkünstler: Libellen im Porträt

Unterschiedlichste Motive zeigt die Tierseite mit Fotos der Heimatreporter, die am Samstag, 23. September, im Magazin der Zeitung zu finden ist.  | Foto: HSt-Grafik; Angelika Di Girolamo, Tanja Blind, Daniela Somers
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  • Unterschiedlichste Motive zeigt die Tierseite mit Fotos der Heimatreporter, die am Samstag, 23. September, im Magazin der Zeitung zu finden ist.
  • Foto: HSt-Grafik; Angelika Di Girolamo, Tanja Blind, Daniela Somers
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Libellen faszinieren als wunderschöne und ungefährliche zarte Wesen: Das beweist die Tierseite im Magazin der Heilbronner Stimme, Kraichgau Stimme und Hohenloher Zeitung, die am Samstag, 23. September, zu bewundern ist. Die Fotos stammen von  Heimatreportern des Bürgerportals meine.stimme.

Sie sind faszinierende Wesen: Hat das menschliche Auge sie erfasst, sind sie schon vorbeigeschwirrt. Wer Glück hat, kann sie in Wassernähe länger und genauer beobachten: Libellen. Auf dem Bürgerportal meine.stimme zeigt Heimatreporterin Tanja Blind in zwei fotoreichen Beiträgen die Schönheit dieser zarten Tiere. Auch andere Heimatreporter sind glücklich, wenn sie Libellen nahe genug kommen, um sie abzulichten.

70 Libellenarten im Land

Besonders gute Chancen Plattbauch, Pechlibelle oder die Blaugrüne Mosaikjungfer anzutreffen, hat jeder Tierfan rund um naturnahe Gewässer. Denn die filigranen Flugkünstler benötigen Wasser: Nach dem Schlüpfen der Eiablage ernähren sich die Vorlarven am Grund der Gewässer von Mückenlarven, Bachflohkrebsen oder kleineren Kaulquappen. Dann folgt das mehrmalige Häuten. Dieses hat Tanja Blind bereits im April mit ihrer Kamera festgehalten und damit die User auf meine.stimme begeistert.
Doch welche Arten sausen eigentlich noch bis in den Oktober hinein durch unsere Gärten? Marco Lutz vom Nabu Heilbronn-Hohenlohe nennt Beispiele: "Großlibellen wie die Große Königslibelle oder die Blaugrüne Mosaikjungfer stechen optisch hervor. Unter den gut 70 in Baden-Württemberg heimischen Libellenarten gibt es aber auch etliche eher unscheinbare Kleinlibellen, die von vielen nicht wahrgenommen werden."
30 der hier vorkommenden Arten sind laut Nabu gefährdet. Der Nabu-Bezirksgeschäftsführe weiß, warum: "Die Larven sind durch intensive Nutzung von Fischteichen bedroht, aber auch hoher Nährstoffeintrag in Gewässer durch intensive Landnutzung gefährdet die Lebensbedingungen. Erwachsene Libellen sind zum Beispiel durch Nahrungsmangel gefährdet, da ihre Nahrung hauptsächlich aus Insekten besteht. Sie sind also direkt vom Insektenschwund betroffen."

Weggefährten der Dinosaurier

Einige interessante Details zu den wunderschönen Insekten liefert die Homepage des Nabus Baden-Württemberg: Libellen können bis auf 50 Stundenkilometer beschleunigen. Manche Arten sind sogar fähig, rückwärts zu fliegen. Und: Sie gehören zu den Tiergruppen, die am längsten auf der Erde existieren. Sie lebten also schon zu den Zeiten der Dinosaurier. Libellen können sich dank ihrer Komplex- oder Facettenaugen, die aus bis zu 30 000 Einzelaugen zusammengesetzt sind, bestens orientieren. Heimatreporterin Tanja Blind aus Bad Wimpfen ist es als Naturliebhaberin wichtig zu vermitteln: "Libellen sind völlig ungefährlich und können nicht stechen."
Alle Beiträge mit Libellen-Fotomotiven sind auf meine.stimme unter der Themenseite meine.stimme.de/tag/libelle zu finden.

@ Themenseite auf meine.stimmemeine.stimme.de/tag/libellen

Tierwelt auf meine.stimme

Unter der Themenseite meine.stimme.de/tiere sind alle meine.stimme-Beiträge gesammelt, die das Stichwort Tiere beinhalten.

Neues Gewinnspiel: Pilze ablichten

"Prächtige Pilzwelt" ist das Thema des aktuellen Fotogewinnspiels auf meine.stimme. Bis zum 5. November kann jeder registrierte Heimatreporter seine Motive unter dem Kurzlink meine.stimme.de/pilzwelt einstellen und so die Community begeistern und sich die Chance auf den Gewinn, einen Gutschein für einen Restaurantbesuch auf der Heuchelberger Warte, sichern.

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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