BUND-Exkursion ins Köpfertal
Warum Kriebelmücken im Köpfertal Karussell fahren

Knapp 20 BUND-Mitglieder, darunter einige Kinder und Jugendliche, waren der Einladung des BUND Ortsverbands Heilbronn zu einer Exkursion im stadtnahen Naturschutzgebiet Köpfertal am 27. Juni gefolgt. Es führte Diplombiologe Gottfried May-Stürmer. Der ehemalige BUND-Regionalgeschäftsführer gab Erläuterungen zur historischen Nutzung des Köpfertals, zur Pflege und zur Verwendung der Kopfweiden und zu ihrem Wert für den Artenschutz. Er stellte drei Theorien zur Herkunft des Namens Köpfertal vor – die offizielle, die gruselige und die von ihm bevorzugte. Beim weiteren Gang über den Köpferweg erfuhren die Teilnehmenden, warum es an manchen Stellen etwas nach Marzipan riecht und welche Veränderungen der Verschönerungsverein im 19. Jahrhundert vorgenommen hat.

Spannendes Leben im Bach

An geeigneten Stellen durften vor allem die Kinder Steine umdrehen und entdeckten, was darunter herumwuselt. So erfuhren sie, wie man Kriebelmückenlarven zum Karusell fahren bringt, wie Strudelwürmer fressen, dass manche Köcherfliegenlarven keine Köcher bauen, sondern Fußballtore, und was es mit verlobten Bachflohkrebsen auf sich hat.
Gegen Ende der Exkursion führten ein paar jugendliche Teilnehmerinnen eindrucksvoll vor, dass sich nicht nur Innenstädte und Industriegebiete für den Parcour-Sport eignen, sondern auch ein naturnaher Wald.

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