Finanzielle Unterstützung für Rettungshundestaffeln
„Die Landesregierung ist nicht bereit, die sehr geringe Förderung der 61 Rettungshundestaffeln (RHS) im Land über die Mittel im Katastrophenschutzdienst hinaus zu erweitern. Die RHS leisten mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit einen wichtigen Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz sowie zur Gefahrenabwehr. Insbesondere staatliche Organisationen, wie z.B. die Polizei, sind in vielen Bereichen auf den Einsatz der Rettungshundestaffeln angewiesen. Sie müssen vom Land besser unterstützt werden“, sagte Alexander Throm MdL bei einem Besuch der Rettungshundestaffel Heilbronn. Der Landtagsabgeordnete Throm hatte sich in zwei Anfragen bei der Landesregierung für eine bessere Förderung eingesetzt. Innenminister Gall hatte diese rigoros abgelehnt.
Die Mitglieder der RHS bringen für ihren Dienst nicht nur ihre Freizeit, sondern auch in erheblichem Umfang eigene finanzielle Mittel ein. „Dass bei der Polizei keine Haushaltsmittel vorhanden sind, um etwa Einsätze auf Anforderung der Polizei, wie etwa bei der Personensuche, zu entschädigen, ist ein Unding. Die CDU-Landtagsfraktion will die 61 Rettungshundestaffeln im Land zukünftig mit einem Pauschalbetrag von 4 000 € finanziell unterstützen. Dies bedeutet erstmals eine Förderung von 250.000 € für die RHS im Land“, betonte Throm abschließend.
Eingestellt von: Anja Walz
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