Flagge zeigen in Stuttgart: Solidarischer Herbst statt heißer Herbst von rechts!
Am Samstag, den 22.10., ist in Stuttgart die Präsenz derjenigen gefragt, die Energiewende und soziale Gerechtigkeit nicht auseinander dividieren lassen wollen. Gerade jetzt, vor einem wohlmöglich „heißen“ Herbst mit Demos von rechts, ist diese Aktion sehr wichtig.
So wie in Stuttgart auf dem Schlossplatz, gehen am 22. Oktober zeitgleich um 12 Uhr in fünf weiteren deutschen Großstädten Menschen unter dem Motto “Soziale Sicherheit schaffen, fossile Abhängigkeiten beenden” auf die Straße. In Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hannover und Frankfurt. Getragen wird die Aktion von BUND, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, verdi, Greenpeace, die GEW, Attac, Campact, Bürgerbewegung Finanzwende e. V., Volkssolidarität Bundesverband e. V. Unterstützende sind: FFF, WWF und Sanktionsfrei e.V..
Hier die Forderungen:
- zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung dringend brauchen: einen Mietenstopp, ein höheres Bürgergeld, eine 500-Euro-Brutto-Soforthilfe, eine bezahlbare Nachfolge für das 9-Euro-Ticket und einen Schutzschirm für die Daseinsvorsorge - von Stadtwerken und Schulen bis zu Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen.
- eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung: Energie, Mobilität, Ernährung und Wohnen sowie soziale und kulturelle Teilhabe muss für alle bezahlbar sein.
- massive Investitionen, um uns für die Zukunft krisenfest zu machen: einen Schub für den naturverträglichen Ausbau Erneuerbarer Energien, dauerhafte Energieeinsparungen und Gebäudesanierung, groß angelegter Ausbau klimafreundlicher Infrastruktur wie dem öffentlichen Nahverkehr und die Förderung der Ökologisierung der Landwirtschaft.
Machen Sie mit!
Übrigens kommt man mit den Öffentlichen am stressfreisten nach Stuttgart!
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