Die Waffen nieder
Friedensrat beim Ostermarsch

Foto: Friedensrat

„Wer den Frieden will, bereite den Frieden vor.“ Dieser Aufruf zog Engagierte des Heilbronner Friedensrats nach Stuttgart. Eindrucksvolle Reden vor der Demonstration durchs Stuttgarter Zentrum: Maike Schollenberger, stellvertretende Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft ver.di, sprach den Teilnehmer aus dem Herzen. Für Wiltrud Rösch-Metzler von pax christi, der Katholischen Friedensbewegung, und Diözesanvorsitzende Rottenburg-Stuttgart, ist klar, warum Katholiken zu Ostern für Frieden demonstrieren: "Gewaltlosigkeit Jesu ist unser Ansporn". „Wir müssen im Namen der Menschlichkeit appellieren, die Kriege zu beenden.“ Das gehe nur über Waffenstillstand und Verhandlungen.
In dieser Zeit, in der ein großer Teil von Politik, Presse und selbst ernannten Experten unsere Gesellschaft „kriegstüchtig“ machen will, demonstrierten am Schlossplatz in Stuttgart einige tausend Menschen für die Fähigkeit zum Frieden.
Der Tenor war: Jeder weitere Tag, an dem Kriege wie in der Ukraine, im Nahen Osten oder im Sudan andauern, bedeute mehr Tote, Verletzte, gespaltene Familien, Leid ohne Ende. Kriege zeigten, dass Waffengewalt keine Lösung sei. Die Waffen nieder zum Frieden sei die Alternative.
Die Heilbronner mit ihrem Banner, „Heilbronner Friedensrat – Frieden schaffen ohne Waffen“ freuten sich über den Austausch mit Friedensbewegten aus dem ganzen Land, auch über Zuspruch von Passanten.

Autor:

Heilbronner Friedensrat aus Heilbronn

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