Arbeit, Ziele und Forderungen des Friedensrats
Friedensrat informiert

Heilbronner Friedensrat am Stand | Foto: Foto Friedensrat

Mit einem Info-Stand am Fleinertor-Brunnen informierte der Heilbronner Friedensrat über seine Arbeit, Ziele und Forderungen. Ein Faltblatt wies auf die Aktivitäten der letzten Monate hin, so auf die Mahnwache gegen das 100-Milliarden-Rüstungsprogramm, die Kundgebung zum Jahrestag des Ukraine-Kriegs, zwei gut besuchte Veranstaltungen zum Krieg und eine Film-Vorführung zur besonders schädlichen Uran-Munition. Plakate machten die Forderungen des Friedensrats deutlich: „Nein zum Krieg – Waffenstillstand sofort“ sowie „Nein zu Aufrüstungsmilliarden für die Rüstungskonzerne – Ja zu Milliarden für die Bevölkerung, für Bildung, Gesundheit, Soziales, Klimaschutz“. Unter dem Motto „Hiroshima mahnt: Atomwaffen abschaffen!“ wurde zum diesjährigen Hiroshima-Gedenken des Friedensrats eingeladen. Am Stand wurde mehrfach die Lieferung von Streubomben durch die US-Regierung an die Ukraine angesprochen. Hierzu ist die Haltung des Friedensrats ganz klar: Streubomben werden wie die Uran-Munition vom Friedensrat als völkerrechtswidrig und als weitere Eskalation im Ukraine-Krieg strikt abgelehnt, ebenso wie das geäußerte Verständnis deutscher Politiker für die Entscheidung der US-Regierung. Auf Grund der positiven Resonanz sollen Info-Stände auch künftig durchgeführt werden.

Autor:

Heilbronner Friedensrat aus Heilbronn

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