Keine Stadtautobahn im Heilbronner Norden

Begehung der möglichen Friedrich-Ebert-Trasse.
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Die Bunte Liste und die Linke Heilbronn hatten zur Begehung der grünen Wiese entlang der Friedrich-Ebert-Straße eingeladen. Ungefähr 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger trafen sich am Sonntag im Heilbronner Norden, um sich ein Bild von der sogenannten „Friedrich-Ebert-Trasse“ zu machen. Unter Beteiligung der Stadträtin Bettina Michaelis (Linke) und der beiden Stadträte Hasso Ehinger (Bunte Liste) und Wolf Theilacker (Grüne) führte die Tour von der Hans-Schweiner-Straße am Botanischen Obstgarten vorbei über die grüne Wiese an der Friedrich-Ebert-Straße zu den Gärten am Kindergarten in der Millerstraße. Es wurde von allen und vor allem von den zahlreich beteiligten Anwohnern einhellig festgestellt, dass es an der Zeit ist, die Planung für eine Stadtautobahn mitten durch dieses Wohngebiet aufzugeben, zumal damit Teile des Botanischen Gartens und die Schrebergärten in Frage gestellt werden.
Man stelle sich nur vor, welche Massen von Autos und LKWs sich bei einem Stau am Weinsberger Kreuz an Küchenfenstern, Wohnzimmern, Balkonen und Gärten vorbei dann durch die Nordstadt zum Autobahnzubringer nach Untergruppenbach schlängeln würden.
Es ist an der Zeit, diesen Dinosaurier der Heilbronner Stadtplanung zu begraben und stattdessen Ideen zur Gestaltung zu sammeln.
Eingestellt von: Florian Vollert

Autor:

DIE LINKE aus Heilbronn

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