Heilbronner Friedensrat
Kundgebung für den Frieden

Beeindruckende Rede einer Schülerin | Foto: Heilbronner Friedensrat

Bei der Kundgebung des Heilbronner Friedensrats sprach zunächst Gülistan Ates vom Kurdischen Gesellschaftszentrum Heilbronn: „In Palästina, Israel, Ukraine, Bergkarabach, in vielen Teilen der Welt und in Kurdistan, vor allem in Rojava ist die Gesellschaft Massakern, Vertreibung und Migration ausgesetzt.“ Sie fragte, ob es so schwer sei zu begreifen, dass Krieg nicht die Lösung sei. Kriege würden von denjenigen geführt, die selbst nicht an der Front seien. Schmerz und Trauer seien in jeder Sprache gleich, in jeder Religion, bei jeder Nation oder Ethnie.
Brigitte Klein sprach für den Friedensrat. „Seit dem barbarischen Angriff der Hamas auf die israelische Bevölkerung und der Entführung von Geiseln erreichen uns schreckliche Bilder des Krieges.“ Der Bombenkrieg auf Gaza, die verhängte Blockade könne nur in einer Katastrophe enden, provoziere neuen Hass und Terror. Die UN bezeichne den Angriff auf Gaza als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Im fürchterlichen Stellungskrieg in der Ukraine sterben täglich Zivilisten, junge Soldaten. Völkerverständigung und Friedensdenken – müsse Staatsraison Deutschlands sein.
Andreas Springer-Kieß, Betriebsrat Post, pochte auf raschen Waffenstopp. Bewegender Abschluss der Kundgebung durch Schülerin Vlada Condrada: Die Milliarden nicht für Rüstung, sondern für vielfach notleidende Schulen auszugeben, mache Sinn, Frieden sei das Ziel.

Autor:

Heilbronner Friedensrat aus Heilbronn

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