LINKE mit 1. Mai-Forderungen

DIE LINKE Heilbronn-Unterland beteiligte sich in ganz verschiedenen Formen am diesjährigen 1. Mai. Neben einer Plakataktion und Teilnahme an Online-Angeboten nahmen auch Mitglieder an realen Mai-Kundgebungen teil.
Der Wunsch den 1. Mai auch in diesen Zeiten zu begehen hat dabei auch ganz konkrete Hintergründe. Gerade in diesem Jahr drohen Auseinandersetzungen zwischen Kapital- und Arbeitseite, wer die Krisenkosten zu bezahlen hat. Bereits jetzt müssen beim Kurzarbeitergeld viele Menschen Lohneinbußen hinnehmen, während diversen Konzernen mit Millionen Euro staatlich unterstützt werden. Menschen in unsicheren Arbeitsverhältnissen sind besonders betroffen.
In der aktuellen Situation wird deutlich, welche Jobs wirklich für die Gesellschaft wichtig sind: nämlich im Gesundheitsbereich, im Einzelhandel und in der Logistik. Das gerade auch dort teilweise schwierige Arbeitsbedingungen herrschen, Personalnot besteht oder geringe Löhne bezahlt werden, war schon vor der Corona-Krise bekannt. Nun muss aber dringend Abhilfe geschaffen werden. Als LINKE fordern wir für die Bewältigung der Krisenkosten eine Vermögensabgabe von den Reichen und eine Reduzierung der Rüstungsausgaben.

Autor:

DIE LINKE aus Heilbronn

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