Heilbronner Friedensrat
Waffenstillstand und nichts anderes

Im Zentrum des letzten Diskussionsabends des Heilbronner Friedensrats stand die Gewalt und das Sterben in Israel und Palästina. Mehr als 20.000 Menschen sind bereits israelischen Bomben zum Opfer gefallen, ein Großteil Frauen und Kinder. Die Mehrheit der Bevölkerung ist auf der Flucht, unter furchtbaren hygienischen Umständen. Humanitäre Hilfe gibt es viel zu wenig. Der Heilbronner Friedensrat verurteilt den brutalen Überfall auf Israel und die Geiselnahme durch Hamas. Ebenso entschieden wendet der er sich gegen die Bombardierung der Zivilbevölkerung in Gaza und vor allem gegen das unsägliche verhungern lassen und die Verweigerung von Medikamenten. Ohne Waffenstillstand, dies sagt auch UN-Generalsekretär António Guterres, gibt es keinen Frieden. Deutschland liefert aktuell zehn Mal so viel Waffen nach Israel als vor einem Jahr. Anstatt Unrechtsstaaten wie Saudi-Arabien zu bewaffnen, muss es generell deutsche Politik und Verpflichtung sein, sich für Frieden einzusetzen, so die Haltung des Friedensrats.
Einer, der seit Jahren für Frieden im Nahen Osten eintritt, ist Moshe Zuckermann, ein israelisch-deutscher Soziologe und emeritierter Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Aus der Mitte des Friedensrats wurde Moshe Zuckermann als Redner vorgeschlagen. Er hat zugesagt, am 5. März um 19 Uhr online in Heilbronn zu diskutieren. Die Veranstaltung wird moderiert von Brigitte Klein und Heinz Deininger und kann in der Volkshochschule stattfinden.

Autor:

Heilbronner Friedensrat aus Heilbronn

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