Meine Heimat in Print: Mai 2023
Besondere Fotopoints und tolle Ausblicke

Ein Teil der Tipps, welche die Heimatreporter bei der Fotopoint-Führung erfahren haben, ist auch auf der Meine Heimat-Seite in Wort und Bild zu finden. | Foto: Lisette Frank
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  • Ein Teil der Tipps, welche die Heimatreporter bei der Fotopoint-Führung erfahren haben, ist auch auf der Meine Heimat-Seite in Wort und Bild zu finden.
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Ungewöhnliche Fotopoints der Stadt finden und einfangen: Das haben Heimatreporter bei einer Führung in Heilbronn erlebt. Die Meine Heimat-Seite gibt das Ereignis in Wort und Bild wieder. Außerdem Heinrich Brehm im Steckbrief.

Heilbronn im Fokus

Text von unserer Redakteurin Katja Bernecker 

Den etwas anderen Blickwinkel, einen Durchblick oder eine Spiegelung finden: Wer mit diesem Fokus im Hinterkopf durch Heilbronn läuft, macht andere Fotos – beeindruckendere, ungewöhnlichere. Das lernen die zehn Heimatreporter samt Begleitpersonen bei der Stadtführung "Fotopoints in Heilbronn" schnell. Die abendliche Führung ist der Gewinn für das Brücken-Fotogewinnspiel auf dem Bürgerportal meine.stimme.

Tipp: Objekte umwandern

Dass alle Heimatreporter mit Kamera oder Handy umgehen können, beweisen sie mit ihren Bildern ständig auf meine.stimme. Doch alle sind begierig darauf, noch mehr zu lernen. Da trifft Stadtführer Andreas Boy, der auch Heimatreporter ist, also genau auf die richtigen Zuhörer. Schnell gerät die Gruppe ins Fachsimpeln. "Umwandert die Objekte eurer Begierde" ist zum Beispiel eine Aufforderung von Andreas Boy. Kein Wunder, dass die Gruppe am Startpunkt Marktplatz ziemlich lange verweilt. Die Themen hier: Der Blick durch die Balustrade der Rathaustreppe auf die Kilianskirche, die Treppe hinauf und vom Balkon aus die Robert-Mayer-Statue in den Blick nehmen. Von oben verschiedene grafische Muster erkennen und mit der Linse vorm Auge festhalten. Die Pflasterung des Marktplatzes ist grafisch interessant, genauso wie das Gebäude Zehender am Markt oder der Rathausneubau mit seinen vielen Fenstern. Der zweite Blick auf den Käthchenhof lohnt sich sowieso. Je nach Standort spiegelt sich in den Fenstern die Kilianskirche oder das Rathaus.
Dann folgt das Highlight für viele: Hoch hinauf ging’s auf den Aussichtsbalkon des Hafenmarktturms: ein atemberaubender Rundumblick auf Stadt und Umland wartet dort auf die 15 Teilnehmer der Tour. Moni Bordt freut sich noch im Nachhinein: "Insgeheim erhofft und tatsächlich bekommen: Dankeschön für den Blick aus 33 Metern Höhe."

Wieder zurück auf sicherem Boden führt Andreas Boy alle zum nächsten Halt: Dem riesigen Flügelnuss-Baum auf der Hefenweilerinsel kurz vor der Experimenta. Seine Empfehlung: "Hier drunterliegen und hochfotografieren. Das Geäst ist einmalig." An diesem Abend ist es dafür definitiv zu kalt. Doch der eine oder andere hat den Tipp bestimmt für einen lauen Sommerabend abgespeichert. Nach dem Schlenker über den Experimenta-Vorplatz steuert Andreas Boy mit seiner interessierten Crew die Friedrich-Ebert-Brücke an: Neben dem Insel-Hotel bietet sich ein idyllischer und farbenfroher Durchblick auf den Neckarkanal samt gelbem Wohnhaus und dem Grün der alten Experimenta.

Tipp: Weg vom Normalen

Auch ohne optimales Fotowetter: Die eineinhalbstündige Tour hat für jeden was zu bieten. Heinrich Brehm, der mit einer 360-Grad Kamera befestigt an einem XXL-Stick dabei ist, schreibt in seinem Beitrag zum Beispiel: "Als Handy-Fotograf waren die Tipps von Andreas Boy sehr wertvoll, bei den nächsten Aufnahmen kann ich wohl vom Automatik-Modus in den Manuellen wechseln." Verinnerlicht haben alle sicher auch einen Hinweis des versierten Stadtführers: "Geh weg vom Normalen." Das gefällt auch Angelika Rampmeier: "Durch Andreas Boy durften wir die Innenstadt von Heilbronn von ganz neuen Blickwinkeln kennenlernen. Er hat den Heimatreportern sehr interessante Informationen zu Fototechnik und den Sightseeing-Punkten gezeigt." Auch Daniela Somers freut sich, dass sie als Nachrückerin für einen verhinderten Gewinner mit dabei sein konnte. Ihr Fazit: "Immer schön, wenn man mal wieder andere Anregungen und Ideen bekommt."
Natürlich haben die Heimatreporter ihre fotografischen Ergebnisse dieses Abendspaziergangs auch für die Community auf meine.stimme zum Nachlesen und vor allem Anschauen eingestellt. Unter dem Kurzlink meine.stimme.de/tag/fotopoints sind alle Beiträge auf einen Blick zu finden.
@ Alle Fotopoint-Beiträge: meine.stimme.de/tag/fotopoints

Wissenswertes 

Stadtführer Andreas Boy ist kein Freund von reinen Zahlen und Fakten. Aber ein paar interessante Details hat er dennoch auch bei der Fotopoints-Führung weitergegeben. Wer zum Beispiel an der Renaissance-Rathausfassade nach oben blickt, entdeckt den Erbauer des historischen Gebäudes. Er hat sich unter der Astronomischen Uhr aus dem Jahr 1580 selbst verewigt. Dort hockt Hans Kurz und trägt das Rathaus sozusagen auf den Schultern. Der Hintergrund: Die Stadtoberen wollten ihm nicht sein volles Salär auszahlen – sozusagen als Pfand, falls der Bau Mängel aufweist – so verzichtete er auf das Geld und ließ dieses kuriose Detail einbauen. Und: Wer wusste, dass die Bläser neben der Uhr Namen haben? Sie heißen Gottfriedle und Jaköble

Heimatreporter-Steckbrief

Name:Heinrich Brehm

Alter: 72 Jahre

Heimat:
Geboren in Schwäbisch Hall, nach Wohnsitzen in Rosengarten-Westheim, Pfedelbach und Öhringen wohne ich jetzt in Neuenstein. Meine Heimat ist Hohenlohe, „geografisch“ gesehen die Landkreise Hohenlohe, Schwäbisch Hall und Heilbronn

Beruf:
Supply Chain Manager, als Rentner kann ich mich jetzt ganz meinen Hobbys widmen
Hobbys: Wandern, Radfahren, Tennis, Ski, Snowboard, Fotografieren, Filmen und im „Hobbymodus“ schöne Filme produzieren

Auf dem Portal aktiv seit: 
April 2019

Was Heinrich Brehm an meine.stimme gefällt:
Es ist DIE Stimme meiner Heimat. Die Beiträge der Heimatreporter über neue Ecken und tolle Flecken wecken die Neugierde, das alles auch zu fotografieren und zu filmen. Der Austausch mit der Community gefällt mir sehr gut, sehr freundlicher Umgang, auch der Humor kommt nicht zu kurz. Zusammen mit den vom meine.stimme-Team angebotenen Wettbewerbe bin ich sehr gut über die Corona-Zeit gekommen, es war nie langweilig und ich habe meine Heimat noch intensiver kennengelernt. Ich freue mich immer, wenn meine Beiträge und Filme anderen gefallen, der Tenor ist dann stets eindeutig: Wie schön ist es doch bei uns!
Profil von Heinrich Brehm: meine.stimme.de/brehm

Die Region als Postkartenkalender

Das eigene Motiv aus unserer Region in alle Welt verschicken? Und davor ziert es ein Monatsblatt des kommenden Jahres: Das ist jetzt möglich. Auf dem Bürgerportal meine.stimme läuft aktuell das Fotogewinnspiel "Postkartenkalender 2024". Dafür sind 13 Motive – zwölf Monatsblätter und ein Titel – aus allen Ecken unserer Region und zu allen Jahreszeiten gesucht. Das Mitmachen ist bis zum 25. Juni unter dem Link meine.stimme.de/postkartenkalender möglich. Wessen Foto im Kalender landet, erhält den Kalender geschenkt. 
@ Mitmachen Postkartenkalender: meine.stimme.de/postkartenkalender

Schwäbische Leckereien

Unsere Heimat wird auf dem Bürgerportal aktuell auch kulinarisch in den Mittelpunkt gerückt. Die liebsten schwäbischen Rezepte sind gesucht – ob süß oder deftig. Wenn genügend Rezepte zusammenkommen, entsteht daraus eine Essen & Genießen-Seite im Magazin der Zeitung. Über den Kurzlink meine.stimme.de/schwäbische-rezepte kann jeder seine Anregung weitergeben oder sich von eingegangenen Rezepten inspirieren lassen. Unter allen hochgeladenen Rezepten wird das Stimme PiepEi – die smarte Eieruhr zum Mitkochen für perfekte Eier – verlost. Das Mitmachen ist bis 4. Juni möglich. 
@ Mitmachen: meine.stimme.de/schwäbische-rezepte

Alle Beiträge zu den Meine Heimat-Seiten: meine.stimme.de/meine-heimat

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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abendenlicher Blick auf Kilianskirche und Käthchenhof
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Fotopoints-Sightseeingtour
Fotopoints Heilbronn 12.05.23

Am Freitag durften wir mit Andreas Boy die Innenstadt von Heilbronn von ganz neuen Blickwinkeln kennen lernen. Er hat den Heimatreportern sehr interessante Informationen zur Fototechnik und den Sightseeing Punkten gezeigt. Das Highlight war der 360 Grad Blick vom Hafenmarktturm. Der sportliche Aufstieg wurde durch den imposanten Ausblick belohnt.  Die Fotopoints werde ich sicher noch einmal bei besseren Lichtverhältnissen besuchen. Es war schön andere Heimatreporter, die man nur "online" kannte...

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