Der Würfelzucker wird 175: Darf er bei Ihnen noch in den Kaffee?

So was: Der Leiter einer Zuckerfabrik, Christoph Rad, erfand den Würfelzucker, weil seine Frau sich beim Zuckerbrechen verletzt haben soll - das war vor 175 Jahren. 

Damals musste der Zucker vor dem Gebrauch noch von großen Zuckerhüten gebrochen werden. Das ging nicht immer gut. Am 23. Januar 1843 wurde Christoph Rad ein fünfjähriges Privileg für die erfundene Würfelzuckerpresse ausgestellt, er konnte damit seine Erfindung wirtschaftlich verwerten. In Datschitz (Tschechien) erzeugte er daraufhin den sogenannten Thee-Zucker oder Wiener Würfelzucker. 
Übrigens: Im Südzucker-Werk in Offenau werden nur die normalen Haushaltszucker-Packungen abgefüllt.

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Darf  der Zucker in Würfelform noch in Ihren Kaffee oder Ihren Tee? Oder lassen Sie den Zucker lieber in feiner Form hineinrieseln? Oder geben Sie die Süße in anderer Form in Ihr Getränk? Als Stevia, Süssstoff oder Ahornsirup? Das will meine.stimme von der Community wissen. Diskutieren Sie mit und schreiben Sie unter diesen Beitrag Ihren Kommentar. 
 

Fakten zum süßen Quader

In Deutschland hat ein Stück Würfelzucker ein Gewicht von knapp drei Gramm: Ein Kilopaket Zucker enthält 336 Würfel. Die Maße betragen dabei 1,6 mal 1,6 mal 1,1 Zentimeter. Die Ernährungsgewohnheiten sind aber unterschiedlich: In der Schweiz sind die Würfel vier Gramm schwer, in Russland und Frankreich in der Regel fünf Gramm.

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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