Runterschalten im Rheinpark
Am gezähmten Rhein zwischen Seltz und Drusenheim war die Herzsportgruppe Radel-Vision unterwegs. Start und Ziel war Rastatt. So ganz anders wie sonst gestaltete sich die An- und Abreise mit S4 und Bahn. Der Fahrtbeginn wurde am Anfang der Zugstrecke gewählt, so war kein Zeitdruck, das Radabteil leer. Der Rheinpark auf französischer Seite, ein Eldorado für Naturbegeisterte. Abseitige Wege am Wasser, viel Grün, Froschkonzert, kein Handynetz, Stille – zum Runterkommen! Ohne Wartezeit rollte die Gruppe auf die Fähre „Drusus“ und verfolgte interessiert das Ablegemanöver zur deutschen Rheinseite. Die Fahrt auf dem bekiesten Rheindamm war ungewohnt, bald vergessen beim imposanten Blick auf die Wasserfläche mit den Lastkähnen und den am Horizont aufgereihten Bergen des Schwarzwaldes. Maisfelder, Baggerseen und Freizeitparks säumten den Weg zum idyllisch gelegenen Fischerfest. Der Backfisch, lecker. Wer die Kunst im Sezieren beherrschte war schneller satt. Die Einkehr nach der 68 Kilometer langen Genusstour bei der Residenz war perfekt. „Loslassen und die Natur walten lassen“- diese Devise von Ernst Mayer, Leiter der Herzsportgruppe, ging voll auf.
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