Die Otto-Rombach-Stipendien werden von der Stadt Heilbronn seit 1986 an Schüler oder Studierende vergeben. Neben den Preisen für Musik und Literatur gibt es seit fast 10 Jahren einen für Bildende Kunst. Wie in den Vorjahren war die Vorgabe für den Gestalter-Preis, dass sich die Bewerber mit Heinrich von Kleist beschäftigen. Die Jury um Günther Emig, Leiter des Kleist-Archivs, hatte in diesem Jahr die besondere Aufgabe gestellt, ein „Käthchen-Spiel“ zu gestalten. 17 Arbeiten sind im Unterricht von Dozent Guido Buchweitz und in vielen weiteren zusätzlichen Stunden entstanden und wurden zum Wettbewerb eingereicht. Gewonnen hat Amelie Mayer aus Zaberfeld. Sie erhielt das Stipendium in Höhe von 750 Euro. Einen Anerkennungspreis erhielten vier weitere Schülerinnen der SfG: Lena Sophie Moos und Leonie Mailin Walko sowie Melike Üstünel und Katerina Vaymann.
Eingestellt von: Ulrike Kieser-Hess