Kupferzeller Albvereinler wanderten im Weinsberger Tal

einige der Wanderer im Wald
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An einem Februarsonntag machten sich einige Mitglieder des Kupferzeller Albvereins um die Mittagszeit auf zu einer Wanderung im Weinsberger Tal. Mit dem NVH-Bus fuhr man zum Bahnhof Waldenburg, von wo aus es mit dem Regionalzug weiter ging zum Hbf Öhringen und dann mit der S-Bahn nach Eschenau. Von dort führt die Wanderung zuerst leicht bergauf in und durch die Weinberge, Roland und Simon Schickert, der letztgenannte war an diesem Tag auch Wanderführer, zeigten den Interessierten an den Rebstöcken, wie und wo der Rebschnitt erfolgen muss. Als die Wanderer dann in den Wald kommen, erleben sie eine Überraschung, die ihnen einiges an Kondition abverlangt: Wenige Tage vorher hatten Waldarbeiter ganze Arbeit geleistet, so dass die Kupferzeller wohl nicht über Stock und Stein, aber doch über so manchen im Weg liegenden gefällten Baumstamm und einige Fichtenzweige steigen mussten. Das tat aber der Wanderlust in klarer Winterluft keinen Abbruch. Aus dem Wald heraus ging es dann wieder durch die Weinberge in Richtung Württembergischer Weinwanderweg. Einige wenige erklommen einen kleinen Aussichtspunkt und genossen dort den Panoramablick hinunter nach Sulzbach und zur Burg Weibertreu. Entlang der S-Bahn-Strecke ging es in Sulzbach zur S-Bahn-Haltestation und von dort aus wieder  nach Hause.

einige der Wanderer im Wald
Uiii, hier oben pfiff ein eiskalter Wind um die Ohren!
Die oben auf der Anhöhe fotografieren in Richtung Obersulm einige derer, die lieber unten geblieben sind.

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