Das schriftliche Abitur: Zwölf Jahre für sechs Tage
Zwölf Jahre haben die Schülerinnen und Schüler darauf hingearbeitet – und nun ist ein Teil davon bereits Geschichte: das Abitur. Nachdem inzwischen alle Klausuren geschrieben sind, warten Schüler wie Lehrer gespannt auf die Endergebnisse der Korrekturen, bevor nach Pfingsten mit den abschließenden Präsentationsprüfungen die letzte große Herausforderung ansteht. Ist auch diese Hürde genommen, erhalten die Abiturienten am 4. Juli bei der feierlichen Verabschiedung in der Aula ihre Abschlusszeugnisse aus der Hand von Schulleiterin Mirja Kölzow.
Welch immenser Aufwand jedes Jahr hinter den Abiturprüfungen steckt, wird anhand der folgenden Zahlen deutlich: Am Högy nahmen diesmal 82 Schülerinnen und Schüler an schriftlichen Prüfungen in 18 verschiedenen Fächern teil, die sich über insgesamt sechs Tage erstreckten. 58 Lehrkräfte sorgten mit insgesamt 235 Aufsichts- und weiteren 27 Bereitschaftsstunden dafür, dass alle Prüfungen ordnungsgemäß abliefen – nicht eingerechnet die unzähligen Arbeitsstunden, die für eine sorgfältige und gewissenhafte Korrektur der Klausuren aufgewendet werden müssen, um den hohen Anforderungen des dreistufigen Korrekturverfahrens in Baden-Württemberg gerecht zu werden.
(Benjamin Gerig)
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.