Mit Lobpreis und fünf Schritten zur Sprachfähigkeit der Kirche
Am 20. Juli lud die katholische Kirchengemeinde St. Franziskus zur Großveranstaltung „Wozu ist die Kirche da?“ mit Dr. Johannes Hartl nach Lauffen ein. Die Kernaussage des katholischen Theologen war: „Nur wer die Schönheit Gottes selbst erkannt und erfahren hat, kann selber für sie brennen und andere damit entfachen."
Dazu gab es für die über 450 Besucher neben Lobpreisgesängen - begleitet durch Albert Frey und dem Team vom "Lobhaus" Ludwigsburg - verschiedene Anregungen der Umsetzung. Unter anderem stellte Dr. Hartl fünf Schritte zur Sprachfähigkeit des Glaubens vor und räumte mit Ausreden wie: „Ich habe noch nie über Gott nachgedacht“, oder „Ich habe keine Zeit zum Beten“ auf.
Die Eingangsfrage „Wozu ist die Kirche da?“ beantwortete Hartl vor allem mit der Größe und dadurch den Einfluss der Kirchen in der Gesellschaft und Politik. Dies sei nach seiner Auffassung wichtig. Der leitende Pfarrer und stellvertretender Dekan Pfarrer Donnerbauer betonte ebenfalls die Wichtigkeit des Wirkens in der Gesellschaft. Die frohe Botschaft, verkündet durch jeden Einzelnen, bräuchte die Welt heute genauso, wie schon vor 2.000 Jahren.
Autor:Katholisches Dekanat Heilbronn-Neckarsulm aus Heilbronn |
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