„Robin Hood“ als begeisterndes Musical am Högy
Das Beste kam zum Schluss: Das Musical „Robin Hood“ des Hölderlin-Gymnasiums belegte am Schuljahresende vor über 1.200 Zuschauern in eindrucksvoller Weise, welch großartige Leistungen Schüler erbringen können, wenn sie mit Leidenschaft und Feuereifer bei der Sache sind.
Insgesamt waren mehr als 250 Schüler und Erwachsene an diesem Event beteiligt, das in rund 400 Schulstunden vorbereitet und geprobt worden war. Da das Högy über viele ausgezeichnete junge Talente verfügt, waren die wichtigsten Rollen doppelt besetzt, wodurch jede der beiden Aufführungen einzigartig war. Am ersten Abend glänzten Melisa Özel und Sarah Bareis als Robin und Marian auf der guten sowie Juliane Rinne und Jenny Häuser als Sheriff von Nottingham und Lady Isabelle auf der bösen Seite; am zweiten Abend gab Wilma Weeber den durchtriebenen Sheriff und Damaris Reber die machthungrige Isabelle, während Rebecca Spalt die innerlich zerrissene Marian verkörperte.
Die imponierende Gesamtleistung machte Robin Kampf um Gerechtigkeit zu einem berührenden Hör- und Sehvergnügen, das vor allem einen Eindruck hervorrief: dass die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung ein außergewöhnliches Erlebnis für alle Beteiligten darstellt und ein Gemeinschaftsgefühl entstehen lässt, das nicht endet, wenn der letzte Vorhang fällt.
Eingestellt von: Benjamin Gerig
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