"Meine Heimatstadt Neckarsulm" 11
... eine Runde Kunst" 2 Marktplatz

... "Fontaine" | Foto: Elke Pfeiffer
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Vielleicht erinnert ihr euch. Auf meinem ersten Kunstspaziergang in Neckarsulm sind wir zusammen rund um die Ballei unterwegs gewesen. Jetzt ist es höchste Zeit für eine zweite Runde. Und dieses Mal lade ich euch ein auf „eine Runde Kunst“ um Marktplatz und Rathaus und einem kleinen Abstecher in unseren Stadtpark.
Gleich neben Eli´s Mode am Marktplatz steht eine Figurengruppe aus Bronze von Karl-Henning-Seemann, die „Tauzieher“. Auch ohne Seil sofort zu erkennen. Manch einer wird sich beim Betrachten fragen, wer lässt als Erster das Seil los und fällt um.
Weiter gehen wir das Städtle runter und treffen nach ein paar Metern, links an der Straße, auf einen Brunnen mit den Namensgebern (in Person) meiner Heimatstadt “Neckar und Sulm“ von Karl Ulrich Nuss. Neckar und Sulm vereinen sich in einer Umarmung, während im Hintergrund ein Flößer auf das Flößerhandwerk hinweist, das ebenfalls in Neckarsulm eine wichtige Rolle spielte.
Weiter gehen wir, geradeaus in den Park, wo ein weiterer Brunnen steht. Die Besonderheit zu diesem Brunnen ist eine Photovoltaik Anlage in Form einer überdimensionalen Sonnenblume. Sie produziert die Energie für den Betrieb des Brunnens. Auch eine übergroße Turnerin aus Cortenstahl führt dem Betrachter einen Handstand vor und erinnert damit an ein großes Kinderturnfest 2011.
Wer mag kann gerne weiter durch den Park gehen bis zur neuen Verbundschule. Hier steht vor dem ehemaligen Hallenbad in einem Bassin die Bronze „Fontaine“ von Dieter Läpple. Drei Frauenfiguren balancieren sehr akrobatisch übereinander. Und, um beim Thema Schule zu bleiben, im Hof der Johannes-Häußlerschule sind die „Freunde“ von Karin Bältz zu bewundern.
300 Meter Luftlinie weiter steht im Karlspark das ehemalige Deutschordensschloss. Jetzt ist unser Zweiradmuseum darin beheimatet. „Hochradfahrer“ von Daniel Koziol weisen auf das Museum und natürlich auch auf die frühere Fahrradproduktion in Neckarsulm hin.
Und weiter, zurück zum Rathaus. Hier kann man im Innenhof einen weiteren Brunnen bewundern. Das Thema „Weinbau und Industrie“ von Dieter Läpple zeigt wichtige Einnahmequellen der Stadt Neckarsulm auf.
Zwei Figuren vermisse ich. Zum einen den „Lautenspieler“ von Hermann Koziol auf dem Marktplatz. Er erinnerte an Simon Molitor, Komponist und Musiker, in Neckarsulm geboren. Er fiel leider Metalldieben zum Opfer und wurde nicht mehr ersetzt. Und zum anderen fehlt seit einiger Zeit vor dem Schuhgeschäft in der Fußgängerzone eine große Bronze “Drehtür“ von Waldemar Otto. Deren Verbleib hat sich an unserer Bürgerversammlung zwischenzeitlich geklärt. Die „Drehtüre“ ist über den Winter beim Metalldoktor und wird im Frühjahr einen neuen Platz bekommen.
In unserer Innenstadt gibt es noch viel Interresantes zu bewundern. Aber dazu werden wir nochmals miteinander unterwegs sein müssen.
Dankeschön, dass ihr mich heute begleitet habt.

Privatperson:

Elke Pfeiffer aus Neckarsulm

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