Die DonauWellen - Wandern auf dem Donauberglandweg

Die Teufelsbrücke bei Inzigkofen
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Die Donauwellen sind nicht nur Blechkuchen, sondern auch Wanderwege im Donaubergland. In Etappen sind die

Neckarsulmer Naturfreunde

diese kalorienreduzierte Variante nachgewandert.
In Inzighofen starteten die Wanderer. Durch eine renaturierte Landschaft und über die neue Hängebrücke erreicht man die Engstelle des Donautals beim Amalienfelsen, der den Ausgang des Donaudurchbruchs durch die Schwäbische Alb bildet. Gemessen bei Normalwasser ragt dieser Kalkfelsen aus der Weißjurazeit ca. 29 Meter über den Wasserspiegel. Auf dem Wanderweg kommt man zur Teufelsbrücke, namensgleich mit der Brücke am St. Gotthard, welche 21,5 Meter weit über die “Höll” Schlucht führt. 1843 war die Brücke aus Holz erbaut, aber um 1893 durch eine Steinbrücke ersetzt. Die Wanderung endete am Aussichtspunkt "Knopfmacherfelsen", zwischen Fridingen und Beuron.
Die 2. Donauwelle war der Wanderweg zur Donauversickerung bei Immendingen. Hier verschwindet die Donau im Sommer auf mehr als 3 km in den zerklüfteten Weißjura. Das hier in den Untergrund eingedrungene Donauwasser tritt südlich am Aachtopf wieder an die Oberfläche. Auf dem 13 km langen Rundwanderweg konnten die Wanderer den Vulkankrater Höwenegg, der vor mehr als 10 Mio. Jahren das letzte Mal aktiv war, mit seinem eisblauen Kratersee bestaunen.

Die Teufelsbrücke bei Inzigkofen
Der malerische Amalienfelsen
Autor:

Naturfreunde Neckarsulm aus Neckarsulm

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