Tolles Mandolinen Konzert in der Ballei
Sehr schön, gut gelungen, wohl klingend…
…so, und ähnlich positiv lobten zahlreiche Besucher*innen das Jahreskonzert des Mandolinen Orchesters am vergangenen Samstag in der Ballei. Wieder einmal bewies sich der Konzertsaal der Stadt auch für die zartesten Klängen der Mandolinen als hervorragend geeignet. So zum Beispiel beim Beginn der Filmmusik „Der Pate“, als nur zwei Mandolinen zart wie schmelzende Schokolade den Raum füllen. Atem beraubend, „Gänsehaut“ Moment. Mit Melodien aus aller Welt, in zum Teil für Mandolinen Orchester bearbeiteten, zum Teil in Originalkompositionen konzertierten Werken bewiesen die Spielerinnen und Spieler erneut die Aktualität der Zupforchester in der modernen Konzertwelt. Ganz abseits von Volks- und Wanderliedern, die natürlich und selbstverständlich zum Repertoire eines jeden Zupforchersters gehören und ihre Berechtigung haben, erklangen musikalische Highlights, die sämtliche Gefühle der Zuhörenden ansprachen und für ein verträumtes oder aufregendes Lauschen sorgten. Selbst in „Auf einem persischen Markt“ von Albert Ketèlbey, den meisten sicherlich als symphonisches Werk für großes Orchester oder Blasorchester bekannt, wurden die Charaktere der auftretenden Personen - Gaukler, Bettler, Prinzessin und Kalif - und natürlich der Kamele - hervorragend mit den nur 5 Stimmen des Orchesters gezeichnet und die Stimmung der Martkszene in der Bearbeitung von S. Ranieri bildhaft getroffen.
Vielen Dank an die Dirigentin Gabriele Hafner und dem gesamten Mandolinen Orchester, welches ja bereits seit über 100 Jahre die kulturelle Vielfalt der Stadt Neckarsulm mitträgt, für diesen gelungenen Konzertabend. Vielen Dank auch allen ehrenamtlichen Unterstützern und Michael Herold von der Ballei, der mit einfühlsamen Lichteffekten die Wirkung der Veranstaltung komplettierte.
Leider, und das ist wirklich bedauerlich, werden die Helfer*innen am Rande für einen kleinen Verein doch großen Veranstaltung immer weniger. Wahrscheinlich zeigt sich auch im Mandolinen Orchester, dass ehrenamtliche Mitarbeit, oder hier eher Mithilfe, nicht mehr sehr im Trend ist.
So war es in diesem Jahr nicht möglich, in der Pause des Konzerts eine kleine Erfrischung (O-Saft, Sekt, Brezel,…) anzubieten, und die ausgestellten Dokumente, Instrumente und Bilder wurden als „Pausenhingucker“ gerne als Gesprächs-Anreger genutzt.
Die nächste Möglichkeit, das Mandolinen Orchester Neckarsulm zu erleben, bietet sich am traditionellen Waldfest am Schweinshag am 2. Juni 2024. Auch für diese Veranstaltung suchen wir in jedem Jahr anpackende Unterstützer. Beachten Sie einfach unsere Einträge hier im Journal.
Außerdem weisen wir schon jetzt auf ein Konzert am 12. Mai 2024 in der ev. Kirche im Kloster Schöntal hin, bei dem zwei unserer Gitarristen als Duo „Eulenflug“ konzertieren werden.
Sehr schön, gut gelungen, wohl klingend…so, und ähnlich positiv lobten zahlreiche Besucher*innen das Jahreskonzert des Mandolinen Orchesters am vergangenen Samstag in der Ballei. Wieder einmal bewies sich der Konzertsaal der Stadt auch für die zartesten Klängen der Mandolinen als hervorragend geeignet. So zum Beispiel beim Beginn der Filmmusik „Der Pate“, als nur zwei Mandolinen zart wie schmelzende Schokolade den Raum füllen. Atem beraubend, „Gänsehaut“ Moment. Mit Melodien aus aller Welt, in zum Teil für Mandolinen Orchester bearbeiteten, zum Teil in Originalkompositionen konzertierten Werken bewiesen die Spielerinnen und Spieler erneut die Aktualität der Zupforchester in der modernen Konzertwelt. Ganz abseits von Volks- und Wanderliedern, die natürlich und selbstverständlich zum Repertoire eines jeden Zupforchersters gehören und ihre Berechtigung haben, erklangen musikalische Highlights, die sämtliche Gefühle der Zuhörenden ansprachen und für ein verträumtes oder aufregendes Lauschen sorgten. Selbst in „Auf einem persischen Markt“ von Albert Ketèlbey, den meisten sicherlich als symphonisches Werk für großes Orchester oder Blasorchester bekannt, wurden die Charaktere der auftretenden Personen - Gaukler, Bettler, Prinzessin und Kalif - und natürlich der Kamele - hervorragend mit den nur 5 Stimmen des Orchesters gezeichnet und die Stimmung der Martkszene in der Bearbeitung von S. Ranieri bildhaft getroffen.Vielen Dank an die Dirigentin Gabriele Hafner und dem gesamten Mandolinen Orchester, welches ja bereits seit über 100 Jahre die kulturelle Vielfalt der Stadt Neckarsulm mitträgt, für diesen gelungenen Konzertabend. Vielen Dank auch allen ehrenamtlichen Unterstützern und Michael Herold von der Ballei, der mit einfühlsamen Lichteffekten die Wirkung der Veranstaltung komplettierte.Leider, und das ist wirklich bedauerlich, werden die Helfer*innen am Rande für einen kleinen Verein doch großen Veranstaltung immer weniger. Wahrscheinlich zeigt sich auch im Mandolinen Orchester, dass ehrenamtliche Mitarbeit, oder hier eher Mithilfe, nicht mehr sehr im Trend ist. So war es in diesem Jahr nicht möglich, in der Pause des Konzerts eine kleine Erfrischung (O-Saft, Sekt, Brezel,…) anzubieten, und die ausgestellten Dokumente, Instrumente und Bilder wurden als „Pausenhingucker“ gerne als Gesprächs-Anreger genutzt.Die nächste Möglichkeit, das Mandolinen Orchester Neckarsulm zu erleben, bietet sich am traditionellen Waldfest am Schweinshag am 2. Juni 2024. Auch für diese Veranstaltung suchen wir in jedem Jahr anpackende Unterstützer. Beachten Sie einfach unsere Einträge hier im Journal.Außerdem weisen wir schon jetzt auf ein Konzert am 12. Mai 2024 in der ev. Kirche im Kloster Schöntal hin, bei dem zwei unserer Gitarristen als Duo „Eulenflug“ konzertieren werden.
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