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Hollerbachtag

Mit einem musikalischen Countdown startete der Hollerbachtag auf dem Freizeitgelände des Kirchenbezirks bei Buchen im Odenwald. Auf der Naturbühne mitten im Grünen eröffneten Bettina Jung, Sabine Müller und Albrecht Winter mit fröhlicher Musik den Gottesdienst für die Gäste in Hollerbach. „Wer ist zum ersten Mal hier“ fragte Moderatorin und Jugendreferentin Sylvia Winter und einige Mutige meldeten sich.: „Diejenigen, die wieder mal da sind, dürfen den Neuen dann weiterhelfen, wenn es Fragen gibt! Herzlich willkommen auf unserem herrlichen Gelände!“ ermutigte die Jugendreferentin.
Das Motto des Tages: „Salz und Licht“ spiegelte sich wieder in der Altardekoration, den Liedern und dem Theaterstück: Hier stritten sich Salz (Annkathrin Heiß) und Licht (Janina Crocoll), wer wohl wichtiger ist. Diesen Faden griff Frau Co-Dekanin Silke Heckmann aus Neuenstadt in ihrer Predigt auf.
Die Kinder erlebten parallel eine Experimente-Show mit den Fragen: Bringt Salz wohl dreckige Münzen zum Strahlen? Was passiert, wenn dem Licht die Luft ausgeht? Schwimmt eine Tomate in Wasser? Und welche Aufgaben mussten kluge Prinzen und Prinzessinnen lösen um König oder Königin zu werden?
Am Ende des Gottesdienstes staunten die Besucher über die vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den verschiedenen Sommerfreizeitteams. Diese wurden an diesem Tage gesegnet und gesendet für Ihre Aufgaben auf den Lagern und Freizeiten. Passend zum Thema erhielten sie ein Glühbirnchen und Salz als Erinnerung daran, dass Jesus sagt: Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt! Als solches dürfen Gaben eingebracht werden, darf gestrahlt und gewürzt werden.
Nach dem Gottesdienst luden auf dem ganzen Gelände verstreut Stationen dazu ein, das Thema Salz & Licht weiter zu erkunden.
Aus der Hollerhausküche lieferte die Crew um Marc & Christine Zendler leckere Spaghetti und Tomatensoße mit Salat, wahlweise auch vegetarisch und glutenfrei und die Grillcrew lockte mit dem Duft leckerer Würste im Weck. Christoph Berger, der ehrenamtliche Leiter des 10-Tage-Zeltlagers führte Interessierte und Neugierige über das Gelände und erklärte, wo im Sommer welche Highlights stattfinden.
Zwei Wochenenden lang arbeiteten viele junge Menschen, befreiten Wiesen von Ästen und umgefallenen Bäumen, mähten das riesige Gelände, kehrten Wege, befreiten junge Heckenanlagen von Unkraut, putzen und renovierten im Hollerhaus, damit die Sommerfreizeiten unbeschwert stattfinden können. Eis am Stil und Kaffee und Kuchen luden zum Verweilen ein. Der sonnige Tag klang mit Spielen, Entdecken und Zeit für Gespräche und Begegnungen aus.