Das farbenfrohe Dorf Eberstal im wunderschönen Jagsttal
Wie gerne möchte ich spazieren gehen im wunderschönen Jagsttal. Die weißgraue Gänse schwammen entlang des Baches. Einmal außerhalb von der großen Stadt mit Hektik verbunden zu sein, da genieße ich lieber die gute Landluft. Das farbenfrohe Dorf Eberstal ist schon etwas Besonderes. In der St. Rochus Kirche saß ich in der Stille und komme zur Ruhe. Die Intarsien eingelegte Ikonen haben einen Farbenschliff bekommen und der Farbenkontrast wird dadurch noch viel schöner. Aus dem 12. Jahrhundert wurde die Kirche gebaut. Hier stammte die älteste Orgel im ganzen Jagsttal. In einem Wippangehäuse wurde diese Kirchenorgel eingerichtet. Die bemalte kleine Kirchenwappen hatten mir sehr angetan. Unterhalb des Lettners ist der Heilige Rochus zu sehen. "Der Heilige Rochus von Montpellier ist ein Heiliger der katholischen Kirche, der als Schutzpatron gegen die Pest angerufen wird. Sein Gedenktag ist der 16. August, der überlieferte Todestag. Die in der Pestzeit entstandenen Rochusbruderschaften wurden mit päpstlichen Privilegien ausgestattet."
In jede christliche Häuser befanden sich hübsche kleine Marterln. In Eberstal ist das erste Dorf, dass sie mit den Heiligen Madonnen führen. Dazu brauchte man viele kleine Nieschen, Sandsteinhäuschen, sogar auch Inrien. Die farbenfrohen Zwergen waren an einem schönen historisches Bauernhof zu sehen. Der eine Zwerg hielt eine Laterne und der andere einen Schubkarren und der nächste Zwerg hielte eine Gießkanne. Das typische im Dorf Eberstal ist der Backsteinsilo zu bewundern. Es wurde viel umgebaut und saniert. Das historische Jägerhaus mit grünen Läden fand ich toll.
Die Krone ist das Markenzeichen im wunderschönen Jagsttal überhaupt. Beim Kronenwirt da ist kein Jubel und Tanz. Das Essen gibt es noch, via bestellen und abholen. Danach geht nun das Lämpeli, beim Kronenwirt aus.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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