Laudenbach im Vorbachtal
Mit der bekannten Marien-Bergkirche
Die Bergkirche ist mehr als ein halbes Jahrtausend hindurch blickt die Bergkirche von der Höhe herab in das Tal. Grundsteinlegung unter den Herren von Finsterlohe im Jahre 1412. Die Entstehung unserer Bergkirche und der Wallfahrt zu dem in ihr verehrten Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes wird durch eine fromme Legende ergänzt. Stets waren es Gönner aus den Fürstenhäuser und treue Wallfahrer aus dem Volk, die die Kirche erhielten.
Die Bergkirche ist ein Kunstwerk mit verschiedenen bedeutsamen Werken im Inneren. Mit der jetzt beginnenden Renovation soll das erste Gewand der Kirche wieder gefunden werden.
Eduard Mörike schrieb in seinem Gedicht über die Marien-Bergkirche: O liebste Kirche sondergleichen,/Auf deinem Berge ganz allein,/ Im Wald, wo Linden zwischen Eichen / Ums Chor den Maienschatten streun! / Aus deinem grünen Rasen steigen / Die alten Pfeiler kräftig auf, / An Drachen, Greifen, Laubgezweigen / Reich bis zum letzten Blumenknauf.
Das Schlößchen ist eine Wasserburg und gehörte zu den Wahrzeichen von Laudenbach. Es ist früh erbaut worden. Der Herkelsturm ist ein Wehrturm, der letzte Zeuge ist der einstmaligen Befestigung des Ortes.
Die Pfarrkirche wurde um die Jahrhundertwende im neugotischen Stil erbaut. Von der aus dem 16. Jahrhundert stammenden einstigen Kirche steht noch das Unterteil des Turmes, das, mit einem herrlichen Netzgewölbe ausgestattet, in seiner reinen Gotik erhalten ist.
Manchmal sei viele Konzerte vom Jeunesse de Musicale zu hören. Sogar gab es viele Orgelkonzerte in der wunderschöne Marien-Bergkirche "Mutter des Schmerzens", im schönen Vorbachtal.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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