Steckbrief, der Felsentaube
In der Karlsvorstadt ereignete sich ein Liebesspiel

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Die Felsentauben ist die Stammform aller zahmen Tauben, einschließlich der Brieftaube und der Stadttaube (verwilderte Nachkommen, der in Gefangenschaft gezüchteten Tauben, meist Brieftauben), die fast in der ganzen Welt verbreitet sind und heute oft zur Plage werden. In Großstädten werden heute Bekämpfungskampagnen durchgeführt, und in Dörfern geht man immer mir dazu über, Kirchtürme zu begasen, in denen diese Vögel nisten, sehr zum Leitwesen der übrigen Kirchturmbewohner, der heute seltenen, Schleiereulen und Fledermäuse. Die Felsentaube fliegt in kleinen Gruppen oder Paaren umher, doch gibt es auch immer wieder größere Gruppen. Sie sucht im offenen Gelände nach Nahrung, hauptsächlich nach Samen und speziell nach denen von Getreidegewächsen, aber auch nach Gras, Schnecken und anderen Weichtieren. Die Paarung findet das ganze Jahr über statt und sie wird von vielen verbeugungen, von Kopfnicken, Schnabel picken und Gurren begleitet. Das Nest wird notdürftig aus Zweigen und Grashalmen auf einem geschützten Felsvorsprung oder in einer Nische auf einer Klippen gebaut, manchmal auch in einer Baumhöhlen. Die Felsentaube legt zwei Eiern, die sie in ca. 17 Tagen ausbrütet.
Solche Turteltauben, findet man sehr selten als paarweise auf einen der städtischen Kugelsandsteinen. Zum Verlieben schön sehen sie toll aus!



Privatperson:Volker Wagner aus Öhringen |
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