FDP Hohenlohe
Neujahrsempfang der FDP Hohenlohe mit Benjamin Strasser

Am Rande des Neujahrsempfang traffen sich Liberale aus der Region mit Benjamin Strasser

Mit hochkarätigen Gästen starten die Liberalen ins neue Jahr.
In seinem Grußwort gab der Bundestagsabgeordnete für Schwäbisch-Hall Hohenlohe, Valentin Abel, einen spannenden Einblick in die Entwicklung der Verkehrs- und Bundespolitik.
Einen interessanten Bericht aus dem Justizministerium gab der Parlamentarische Staatssekretär, Benjamin Strasser, MdB. „Wenn man richtige Justizpolitik macht, ist das Gesellschaftspolitik“, lautet eines seiner Statements. In seinem Grußwort geht er auch auf die Änderung des Namensrechts ein, wofür sich das Justizministerium stark macht. Zudem soll auf die Vielfalt der Gesellschaft mit einer Reform geantwortet werden. Künftig soll nicht mehr nur die Ehe, sondern auch eine Verantwortungsgemeinschaft gesetzlich verankert werden. Strasser, der auch Koordinator der Bundesregierung für Bürokratieabbau ist, will sich verstärkt für die Koordinierung zwischen den Ministerien zum Abbau unnötiger Vorschriften und Gesetze einsetzen. Hierzu finden vierteljährig Gespräche zwischen den Ministerien statt die von ihm geleitet werden.
Der Kreisvorsitzende der FDP Hohenlohe, Michel Schenk blickte auf das turbulente Jahr der Zeitenwende zurück. So hat sich im Hohenlohekreis einiges getan: Der erste Bauabschnitt für das neue Kreishaus in Künzelsau wurde auf den Weg gebracht. Ein modernes, digitales und herausragendes Landratsamt: „Das wird die Grundlage für ein erfolgreiches Durchstarten sein“. Auch für das Klima setzen sich die Freien Demokraten im Kreis weiter ein. Sie unterstützen den Ausbau eines Klima-Zentrums mit einer Beratungsstelle sowie die Weiterentwicklung des Landwirtschafts- und Veterinäramtes in Kupferzell zu einem „grünen Zentrum“. Zwar konnte kürzlich das Richtfest des neuen Hohenloher Krankenhauses gefeiert werden, dennoch übt der Kreisvorsitzende Kritik besonders im Bereich der ambulanten Versorgung in Künzelsau: „Mit der Schließung des Krankenhauses wurde einiges versprochen, aber nur weniges umgesetzt.“ Die Unterbringung der ukrainischen Flüchtlinge stellt den Hohenlohekreis vor neue Herausforderungen. Schenk betonte, dass die FDP Hohenlohe den Bau, sowie die Anmietung von weiteren Unterkünften für Geflüchtete, unterstützt. Andererseits macht er deutlich, dass die Zuordnung der ukrainischen Geflüchteten zum Jobcenter und ALG II ein Fehler war. Das Thema Bildung darf bei den Freien Demokraten nie zu kurz kommen. Alle Schulen, die Reinhold Würth Hochschule und die duale Ausbildung sind das Fundament unserer Wirtschaft und die Grundlage unseres Wohlstands, so Schenk. Seit Jahren fordere die FDP auf Kreis- und Regionalebene einen Schulentwicklungsplan.
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr wünscht Schenk zum Abschluss seiner Rede: „Möge die Welt wieder normal werden.“

Autor:

FDP Kreisverband Hohenlohe aus Kupferzell

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