Gemeinderatssitzung Öhringen 27.02.2024
Rede der AfD zum Öhringer Klimaschutzkonzept

Aussprache zum Klimaschutzkonzept für die Große Kreisstadt Öhringen | Foto: Jens Moll

Liebe Mitbürger,
Lieber Oberbürgermeister Michler,

heute sollen wir also ein Klimaschutzkonzept für Öhringen beschließen.
Öhringen soll CO2 neutral werden um einen Beitrag zur Weltrettung zu leisten.
Nein heute ist nicht der erste April!

Deutschland mit einem Bevölkerungsanteil von 1% der Weltbevölkerung und 1,74% der weltweiten CO2 Emissionen allein hat schon kaum einen signifikanten Einfluss aber Öhringen?
Nun gut ja ich weiß irgendwo muss man ja anfangen.
Dann starten wir in Öhringen.

Erste Frage was ist Klima, was ist Wetter?
Klima das über 30 Jahre gemittelte Wetter einer Region.
Wetter ist der physikalische Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem auch kürzeren Zeitraum an einem bestimmten Ort.
Diese Feststellung ist wichtig, da was medial aufgebauscht wird oft schlicht Wetterereignisse sind.

Nun hat sich aber das Klima auf unserem Planeten stets gewandelt auch die bösen Treibhausgase sind nötig und wichtig!
Denn ohne natürlichen ⁠Treibhauseffekt⁠ hätte die Erde eine Durchschnittstemperatur von -18 Grad.
Aktuell sind wir scheinbar in einer Warmphase vielleicht hat der Mensch mit seinen CO2 Emissionen einen Anteil an der Entwicklung. Ist das Schlecht? Kommt drauf an wehn man fragt.

Ein Absinken der Temperatur löste den Beginn der Völkerwanderung im 4 Jahrhundert und das Ende Roms aus. Auch diesmal gäbe es wieder Profiteure und Verlierer eines Klimawandels. Das ist ganz natürlich und kein Grund sich gegen Veränderungen zu stellen. Vielmehr sollte der Mensch sich an diese Veränderungen seiner Umwelt anpassen, wie er es stets getan hat.

Leider ist seit dem Film von US-Vizepräsident Al Gore 2006 mit dem Titel
„Eine unbequeme Wahrheit“ festzustellen, dass ein Problem hochstilisiert wird das keines ist.
Der Klimawandel ist zum großen Teil eine von den Medien herbeigeschriebene Katastrophe!
Schlagzeilen wie „Weltmetropole vor dem Untergang? New York droht zu versinken“ machen sich einfach besser als auf Schneeschippen kann künftig verzichtet werden.

Richtigstellungen dieses Wahnsinns werden medial hingegen kaum aufgegriffen.
So ist nahezu unbekannt das an britischen Schulen der Film von Al Gore aufgrund zahlreicher Falschbehauptungen schon seit Oktober 2007 nicht mehr unkommentiert vorgeführt werden darf.
Es besteht somit an sich keinerlei Handlungsbedarf!

Aber tun wir Herrn Michler und dem Rat doch den gefallen und gehen wir zumindest auf einige Maßnahmen des Konzeptes ein.

Eine Verbesserung der Autarkie unserer Stromversorgung d.h. wenn wir unabhängiger von Energieimporten und fossilen Energieträgern werden ist per se zu begrüßen. Nur muss dieses Vorhaben grundlastfähig, netzkonform und durchdacht sein.
Hieran bestehen aus unserer Sicht erhebliche Zweifel!

So wird versprochen, dass allein mit den im Genehmigungsverfahren befindlichen und voraussichtlich 2027 ans Netz gehenden Windpark Karlsfurtebene mit sieben Windrädern im Ortsteil Michelbach 25.000 Haushalte zu je drei Personen mit Strom versorgt werden können.
Ich füge hinzu, wenn der Wind weht.

Darf ich unsere Grünen Experten an einige Grundlagen der Physik erinnern.
Wenn ich der Luft Bewegungsenergie entnehme und diesen in Strom umwandle ist nach dem Windrad weniger Bewegungsenergie vorhanden als davor.
Ein Windrad beeinträchtigt somit das nachfolgende negativ. Wenn ich also von der Nordseeküste bis Hohenlohe die Landschaft für die Energiewende verschandle sollte ich zumindest zuerst die Frage beantworten „Gibt es überhaupt genug Wind?“.
Dasselbe bei der Wärmepumpe wo kommt die Wärme her? Aus der Umgebungsluft. Sind diese Technologien überhaupt für den Massenhaften Einsatz geeignet und sind diese dann noch effizient?

Bei der Freiflächenphotovoltaik haben wir ein moralisches Problem. In einer Welt, in welcher Hunger herrscht in der 9,2% der Weltbevölkerung vom Hunger bedroht sind, ist es da richtig beste Böden zur Energieerzeugung zu nutzen?
Die Vereinten Nationen habe sich im Übrigen auch das Ziel gesetzt, den Hunger in der Welt bis 2030 zu beseitigen.
Was für mich ein weitaus wichtigeres Ziel wäre als das von unseren Lieben grün-roten Klima-Ideologen vorgeschlagene Ziel der Klimaneutralität.

Im Neubaugebiet Limespark ist ein weiteres Blockheizkraftwerk geplant.
Die Anschlusspflicht für Neubauten an das Nahwärmenetz besteht somit im Konzept fort.
Diese Bevormundung und quasi das hineinregieren in den Heizungskeller unserer Mitbürger lehnen wir ab.

Die grün-rote Klimaideologie will uns freien Bürgern mehr und mehr vorschreiben wie wir zu leben, zu heizen und was wir zu Essen haben.

Dem stellen wir uns entgegen!

Die AfD steht für eine Politik der Vernunft statt der Ideologie daher lehnen wir dieses Klimaschutzkonzept entschieden ab!

(Redner Jens Moll für die AfD-Gruppe)

Autor:

AfD Ortsverband Hohenlohe Süd aus Öhringen

Uhlandstraße 32, 74613 Öhringen
+49 1578 5221983
kontakt@afd-hohenlohe.de
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