Gürtelprüfung Judo
Gürtelprüfung im Judo bei der TSG Öhringen

bei der TSG Judoabteilung konnte nach langer Zeit wieder eine Gürtelprüfung der höchsten KYU-Grade abgenommen werden. Nach mehrwöchiger Vorbereitungszeit haben sich sieben Öhringen Judokas im Alter von 15 bis 29 Jahren  der Prüfung zu den höchsten Schülergraden, dem Braungurt, dem Blaugurt und dem Grüngurt gestellt.  Die Prüfung bestand aus Wurtechniken, Halte-/Hebel- und Würgetechniken, mehreren Übungskämpfen, genannt Randori, und einer der Gürtelfarbe angepassten traditionellen japanischen Kata. Hier sind die Wurftechniken und die Schrittfolgen festgelegt und erfordert damit höchste Konzentration bei der Ausführung.
Alle Prüflinge haben mit sehr guten Ergebnissen die Prüfung bestanden.  Die neuen Braungurte können sich nun auf ihren ersten Meistergrad, den Schwarzen Gürtel, vorbereiten.  Um den Braunen Gürtel zu erreichen, müssen die Judokas acht Gürtelprüfungen ablegen. Dies bedeutet, dass über eine Zeitspanne von mindestens 8 Jahren regelmäßig Judo betrieben werden muss. Dass nun sieben Judokas diese Prüfung bestanden haben, ist umso bemerkenswerter, da das Judovereinsleben  und das Training während der Coronazeit ausfallen musste und nur über Onlineveranstaltungen angeboten werden konnte.

v.l. neue Braungurtträger: Arne Mamitsch, Kevin Enns, Silvio Bründl, Ahmad Qasemi , neue Blaugurtträger: David Haar, Martin Elbe, neuer Grüngurtträger: Lukas Pawletta

Autor:

Uwe Trumpp aus Pfedelbach

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