Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Untersteinbach
Wanderung im Mainhardter Wald

Die beiden Esel Moritz und Klara begleiteten die Wanderer des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Untersteinbach, auf ihrer Wanderung im Mainhardter Wald. | Foto: Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Untersteinbach / Dietmar Binder
  • Die beiden Esel Moritz und Klara begleiteten die Wanderer des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Untersteinbach, auf ihrer Wanderung im Mainhardter Wald.
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Wunderbare Natur verbunden mit einigen Überraschungen, das bot die August-Wanderung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Untersteinbach im Mainhardter Wald. Irene Geist und Otto Fischer als Wanderführer hatten sich Besonderes einfallen lassen.
Vor dem Start der Wanderung beim Sportplatz in Ammertsweiler war zur Begrüßung Mainhardts Bürgermeister Damian Komar gekommen. Er hatte Wissenswertes zum „Luftkurort am Limes“, dem Mainhardter Wald und den Räubern, die Ende des 18. Jahrhunderts dort ihr Unwesen trieben, zu erzählen. Nach dem Überqueren der B39 stießen mit Moritz und Klara zwei Esel zur Wandergruppe hinzu, die die Albvereinswanderer auf der kompletten Tour begleiteten. Weite Wiesen, Wälder und Felder, teilweise entlang dem Mainhardter Rundwanderweg 4, vermittelten die eindrucksvolle Natur. Vorbei am Klingenhof, Eulhof und dem Gögelhof– Schauplatz des Freilichttheaters zu den Räubern vom Mainhardter Wald– gelangten die Wanderer zurück nach Ammertsweiler. Dort hatten Irene Geist und Otto Fischer noch eine Überraschung parat. Bei Angelika und Gerhard Scholl konnten die Räuberlinsen aus dem Mainhardter Wald in Form eines Linsensalates gekostet werden. Die aromatischen Linsen stammen von der französischen Linsensorte Puy und werden von der Familie Scholl angebaut und verkauft.

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