Der Hirschkäfer vom Koppenbrünnele
wartete heute in der Mitte des Weges auf die Wanderer aus Heilbronn. Sie konnten ihn vor nahenden Radfahrern retten.
Die Mittwochswanderung startete am Waldheideparkplatz, nachdem eine Wanderfreundin die Auszeichnung für 150 gemeinsame Kilometer erhielt. Die Strecke führte über den Hintersberg. Hier fanden die geübten Pflanzenbeobachter wieder mal eine der in Deutschland als gefährdet geltenden Prachtnelken. Über den Waldpfad ging es auf der anderen Seite hinunter und zwischen Dorn- und Hintersberg nach Obergruppenbach. Ziel und Motto der heutigen Wanderung war das Echte, große Springkraut, das inzwischen auch recht selten zu finden ist. Um das Koppenbrünnele stand am Wegrand dann auch noch der Stendelwurz kurz vor dem Aufblühen und einen stattlichen Hirschkäfer lief mitten im Weg.
Mit ihm gab es eine Photosession und dann wurde er zum Wegrand getragen. Das war auch gut so, denn kurz darauf kamen schon Radfahrer den Weg herauf. Eine gefährliche Stelle für den Gesellen.
Die Wanderer umrundeten den Reisberg und fanden ihren Weg zurück entlang der Hällischen Straße.
Autor:Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn |
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