Wenn die Alphörner zur Stettenfels rufen

Aussicht vom Heiligenberg
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Während die Organisatoren noch grübelten, wo die nächste Wanderung hin gehen soll, hat ein Teilnehmer die naturnahen Wege am letzten Mittwoch sehr gelobt und dann war da in der Zeitung der Hinweis auf den Frühschoppen mit den Alphornbläsern.... Das war die Idee!

Also traf man sich ganz früh beim Parkplatz oberhalb der Kuhsteige und wanderte an der Lutz-Sigel-Hütte vorbei Richtung Koppenbrünnele. Tatsächlich war das für die beiden "Neulinge" in der Gruppe der erste Besuch dort. Unterhalb des Heiligenbergs herum und den steilen Steig am Tanklager hinauf, ging es bis zur Reisbergbrücke. Dabei mussten sich die Wanderer wieder wundern, wie häufig sie auf inoffizielle MTB-Strecken treffen.
Auf der Brücke angekommen konnte der Blick über die Burg Weinsberg hinweg schweifen. 
Weitere Highlights dieser Tour waren die Steineier von Klaus Waldbüßer und auch seine Holzkugel. Später ging es unter der Autobahn zurück auf den Gruppenbacher Erlebnispfad und den Grenzweg entlang zur Burg Stettenfels. Von Weiten waren die Alphornklänge zu hören und so setzten die Wanderer sich dazu und ließen den Vormittag ausklingen.

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Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn

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2 Kommentare

Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
am 22.08.2022 um 19:55

Ich finde es sehr schade, dass sich Wanderer und MTB Fahrer den gleichen Weg teilen müssen. Als ich dort war bin ich so erschrocken, als mir zwei Fahrer entgegenkamen.

Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn
am 22.08.2022 um 20:34

Hallo Heide,
du warst sicher nicht auf diesen Steiglein, wo wir unterwegs waren, wo sozusagen mitten im Wald Schanzen gebaut werden usw. Wir würden mit der ganzen Gruppe da nicht hoch oder runter gehen und die fahren da ... unglaublich.
Unterwegs haben wir am frühen Sonntagmorgen natürlich niemanden getroffen, aber das letzte Stück über den Erlebnispfad, da sind ganze Horden von Radfahrern unterwegs gewesen in einem Tempo, das ist völlig unverständlich. Schließlich wird so ein Erlebnispfad angelegt, damit Kinder dort spielen können.
Also wir würden mit unserer Enkelin da nicht hingehen, für Kleinkinder ist das lebensgefährlich.
Pedelecs machen hin und wieder Sinn als Ersatz für das Auto. Aber dass nun jeder wild im Wald herum fährt.... So war das sicher nicht gedacht. Da ist es eher Fluch wie Segen.
Aber was regen wir uns auf, ändern können wir das nicht.
Schöne Woche dir. LG