Nutria mit Frühlingsgefühlen
Nutria fortpflanzungsbereit! Nicht jugendfrei 😄

Uii, das habe ich auch noch nie gesehen. Und auch erst am PC entdeckt. Im Park habe ich mich nur über seine komische Haltung gewundert. | Foto: Daniela Somers
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Heute im Wertwiesenpark haben sich Nutrias in allen Größen gezeigt. Erwachsene und Jungtiere waren im Park an verschiedenen Stellen zu sehen. Ein großer Nutria hat sich auf einmal auf die Hinterbeine gestellt und eine komische Haltung angenommen. Ein weiteres kleineres Tier und ein Jungtier waren genau vor dem Nutria. Ich habe natürlich fotografiert. Das Jungtier und das andere Nutria sind schnell weiter gezogen. Ich dachte er wollte seine Artgenossen verscheuchen. Erst am Computer habe ich gerade gesehen, dass er überhaupt nicht vor hatte das andere Nutria zu verscheuchen. Er hatte eindeutig Frühlingsgefühle. Aber das Weibchen hatte keine Lust. Hatte bestimmt noch genug vom letzten Wurf.
Allerdings stimmt das mit den Frühlingsgefühlen bei Nutrias nicht. Ihre Paarungszeit ist ganzjährig! Alle 26 Tage ist das Weibchen fruchtbar. Die Tragezeit beträgt zwischen 110 und 150 Tage und ein Wurf hat üblicherweise 3-4 Jungtiere. Kann aber auch bis zu 13 Jungtiere haben. Die Jungtiere kommen mit offenen Augen zur Welt und folgen der Mutter schon nach wenigen Stunden. Gesäugt werden sie ca. 8 Wochen lang. Danach gehen sie mit der Mutter auf Nahrungssuche. Ca. 90 Tage nach der Geburt sind sie komplett selbstständig und nach 6 Monaten sind sie selbst geschlechtsreif.

Uii, das habe ich auch noch nie gesehen. Und auch erst am PC entdeckt. Im Park habe ich mich nur über seine komische Haltung gewundert. | Foto: Daniela Somers
Zuerst ging er nur hoch auf die Hinterbeine. Ich dachte er würde seinen Artgenossen drohen. | Foto: Daniela Somers
Aber er hatte wohl was ganz anderes im Sinn | Foto: Daniela Somers
Leider hatte das Weibchen keine Lust und hat sich aus dem Staub gemacht. | Foto: Daniela Somers
Ein anderer Nutria beim entspannten futtern. Leider füttern die Menschen die Tiere immer noch.  | Foto: Daniela Somers
So niedlich die Tiere sind, aber man sollte sie nicht füttern. Es sind Wildtiere und sollen es auch bleiben.  | Foto: Daniela Somers
Privatperson:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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