Blüten-Kräutersalz herstellen
Heute habe ich ein Blüten- Kräutersalz gemacht. Und dabei möchte ich euch teilhaben lassen. Vielleicht möchte der Eine oder Andere ja auch sein eigenes Kräutersalz herstellen.
Zuerst einen Sammelrundgang durch den Garten. Dieses Mal durfte rein:
Blüten und Blätter von: Schafgarbe, Thymian, Dost, Gänseblümchen, Labkraut, Brennnessel.
Nur Blüten von: Funkie, Malve, Sigmarswurz, Schnittlauch, Wegwarte.
Nur Blätter von: Löwenzahn, Fenchel, Giersch, Jiaogulan
Aber im Prinzip kann man natürlich alle Pflanzenteile die essbar sind, auch verwenden.
Alles erstmal klein schneiden. Danach kann man es im Mörser mit grobem Steinsalz solange mörsern bis keine Pflanzen mehr sichtbar sind. Aber das dauert natürlich ewig und ist sehr anstrengend. Ich habe einen leistungsstarken Mixer und da kommt alles rein. Salzmenge nach Gefühl.
Wenn alles komplett gemixt ist, ist das Salz grün und fein gemahlen. Danach muss man aber dieses Salz noch 2 Tage trocknen lassen. Nochmals kurz im Mörser durchmörsern und in Gläser abfüllen. (Zur Anschauung fürs Foto habe ich es heute schon mal abgefüllt.)
Wozu nimmt man Kräutersalz? Zu jeder Gelegenheit, bei der man auch sonst Salz benutzt.
Und warum Kräutersalz? Zum Einen nimmt man weniger Salz und durch das Würzige schmeckt es viel besser und ergibiger. Zum Anderen wird durch das Salz auch die Vitamine und Mineralstoffe der Pflanzen konserviert. Bei jedem Salzen bekommt man also auch eine kleine Portion Vitamine und Mineralstoffe extra in sein Essen.
Und natürlich schmecken die Speisen viel besser mit der extra Portion Würze.
Viel Spaß beim Nachmachen.
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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