Blüten-Kräutersalz herstellen

Fertiges Blüten- Kräutersalz
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Heute habe ich ein Blüten- Kräutersalz gemacht. Und dabei möchte ich euch teilhaben lassen. Vielleicht möchte der Eine oder Andere ja auch sein eigenes Kräutersalz herstellen.
Zuerst einen Sammelrundgang durch den Garten. Dieses Mal durfte rein:
Blüten und Blätter von: Schafgarbe, Thymian, Dost, Gänseblümchen, Labkraut, Brennnessel.
Nur Blüten von: Funkie, Malve, Sigmarswurz, Schnittlauch, Wegwarte.
Nur Blätter von: Löwenzahn, Fenchel, Giersch, Jiaogulan
Aber im Prinzip kann man natürlich alle Pflanzenteile die essbar sind, auch verwenden.
Alles erstmal klein schneiden. Danach kann man es im Mörser mit grobem Steinsalz solange mörsern bis keine Pflanzen mehr sichtbar sind. Aber das dauert natürlich ewig und ist sehr anstrengend. Ich habe einen leistungsstarken Mixer und da kommt alles rein. Salzmenge nach Gefühl.
Wenn alles komplett gemixt ist, ist das Salz grün und fein gemahlen. Danach muss man aber dieses Salz noch 2 Tage trocknen lassen. Nochmals kurz im Mörser durchmörsern und in Gläser abfüllen. (Zur Anschauung fürs Foto habe ich es heute schon mal abgefüllt.)
Wozu nimmt man Kräutersalz? Zu jeder Gelegenheit, bei der man auch sonst Salz benutzt.
Und warum Kräutersalz? Zum Einen nimmt man weniger Salz und durch das Würzige schmeckt es viel besser und ergibiger. Zum Anderen wird durch das Salz auch die Vitamine und Mineralstoffe der Pflanzen konserviert. Bei jedem Salzen bekommt man also auch eine kleine Portion Vitamine und Mineralstoffe extra in sein Essen.
Und natürlich schmecken die Speisen viel besser mit der extra Portion Würze.
Viel Spaß beim Nachmachen.

Privatperson:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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7 Kommentare

Privatperson
Daniela Somers aus Untergruppenbach
am 09.07.2020 um 23:20

Hallo Sigrid, ja ich benutze immer das grobkörnige Salz. Das funktioniert in meinem Mixer besser. Aber im Mörser ist es egal, denke ich. Viele liebe Grüße Daniela

Privatperson
Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau
am 10.07.2020 um 13:58

Liebe Daniela,

danke für die Info. Ich hab heute mal Kräutersalz mit Liebstöckel probiert, ohne es zu mörsern. Das riecht schon so sehr intensiv und ich dachte, wenn ich es mörsere wird es evtl. noch intensiver. Jetzt habe ich gerade alles auf ein Backblech zum Trocknen gelegt.

Herzlichen Dank für deine Idee. Ohne deine Anregung hätte ich es nicht gemacht und das Liebstöckelkraut wäre, wie fast jedes Jahr, überwiegend im Garten stehen geblieben.

Nun bin ich gespannt, wie sich das Salz in Salaten macht....

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Sigrid

Privatperson
Daniela Somers aus Untergruppenbach
am 10.07.2020 um 14:10

Hallo Sigrid, freut mich dass ich dir eine Anregung geben konnte. Meine Mutter hat aus Liebstöckl immer Pesto gemacht. Ist vielleicht auch eine Idee für dich um die Krautschwemme zu verarbeiten. Ich hatte auch Mal Liebstöckl im Garten. Da kam ich mit Ernten kaum hinterher. Und ganz plötzlich war er komplett weg. Noch vermisse ich ihn nicht. Habe noch Vorräte eingefroren. Wünsche dir einen schönen Tag. Viele liebe Grüße Daniela