Veilchenzucker
Das Veilchen, Viola odorata, wurde schon in der Antike in Gärten kultiviert. Ursprünglich kommt es aus der Mittelmeerregion bis zum Iran.
2007 wurde es zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Es wird bei Hautekzemen und Bronchitis verwendet. Die Forschung hat Extrakte zur Blutfettsenkung und gegen Bluthochdruck aus der Pflanze gewonnen.
Man kann die Wirkstoffe in Öl ausziehen und Hautcreme herstellen. In der Küche kann man sie in bunte Salate geben oder ihre Blüten kandieren.
Ich habe mich heute für Veilchenzucker entschieden. Dazu die gesammelten Veilchenblüten mit weißem Zucker vermengen und in einem starken Mixer vermahlen. Geht auch in Handarbeit mit dem Mörser. Danach den Zucker zwei Tage ausgebreitet trocknen lassen. Dann nochmals kurz in den Mixer und fertig ist der Veilchenzucker. Man kann ihn für Plätzchenglasur benutzen.
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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