Weinsberger Geschichte
Mit dem Nachtwächter unterwegs

Foto: Helga Reber

Mit diesem kundigen Nachtwächter sind mehr als zwanzig junge und ältere Interessierte aus Weinsberg und Umgebung auf Einladung des SPD-Ortsvereins Weinsberger Tal in der abendlichen Weibertreustadt unterwegs gewesen.
Auf dem Weg vom Rathaus über die Kirchstaffel, vorbei an der Johanneskirche und durch das Feuertor war vieles von der Weinsberger Geschichte zu erfahren: Wie die Weinsberger Bürger in früheren Jahrhunderten innerhalb der Stadtmauern gelebt haben, wie sie regiert und kontrolliert wurden und wie bescheiden sie sein mussten. So hat ein Nachtwächter im 19. Jahrhundert nur 65 Pfennige am Tag, bzw. pro Nacht verdient für seine vielfältigen Aufgaben, die Leute zu schützen und bei möglichen Gefahren – wie bei einem Feuerausbruch – zu warnen.
Da im 21. Jahrhundert Sozialfürsorge für die Bürger besonders wichtig ist, hat unser Nachtwächter für seine kompetenten Infos über die Burg und den Bauernkrieg natürlich ein großzügiges Trinkgeld erhalten. Ganz herzlichen Dank, geschätzter Nachtwächter, alias Siegbert Müller: Sie sind Spitze!
Text: Rita Gold
Foto: Helga Reber

Autor:

SPD Ortsverein Weinsberger Tal aus Weinsberg

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