Besuch in der Wein-Villa Heilbronn
Den Abschluss des „Kleinen Sommerprogramms“ bildete ein Besuch in der Wein-Villa Heilbronn. Die LandFrauen und ihre Gäste ließen sich von Dorothea Braun-Ribbat die interessante und wechselvolle Geschichte dieses imposanten Hauses näher bringen. Das als Rohbau im Jahr 1876 von Andreas Faißt und seiner Frau Henriette, geborene Cluss erworbene, und zur Villa umgebaute Haus, vereinigt im Inneren verschiedene Stilepochen. Die wechselnden Nutzungen nach dem Tode von Henriette Faißt, wie Baustoffhandlung, Schule, Lazarett und städtische Ämter, hinterließen Spuren und Wunden, die in mühevoller Recherche und Kleinarbeit wieder beseitigt wurden. Was heute zu sehen ist, sind wunderschöne Räume mit original rekonstruierten Malereien. Frau Braun-Ribbat ließ für die LandFrauen die glanzvolle Zeit dieses Gebäudes in ihren Erklärungen wieder auferstehen. Die heutige Nutzung durch die Weingüter und die Genossenschaftskellerei als Wein-Villa, wird dem Image und der Architektur dieses Hauses mehr als gerecht. Es ist schön, dass man die alten Bausubstanzen in unserer Heimat, die den Krieg überlebt haben, zu erhalten weiß.
Eingestellt von: Ursula Hamann
Autor:Landfrauen Grantschen aus Weinsberg | |
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