Für den Ernstfall gerüstet

800m Telefonkabel und 2 Feldtelefone braucht man mindesten um das Feldtelefon zu Betreiben
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Am 30. April übten unsere Helfer das Betreiben von Feldtelefonen

Im Alltagsleben sind Festnetztelefon, Handy, Internet und der Behördenfunk nicht mehr wegzudenken. Doch was ist, wenn das alles nicht mehr funktioniert, nicht zur Verfügung steht oder man einfach in Bereichen arbeitet, die keine Funkverbindung ermöglichen.

Bei Großschadenslagen oder Katastrophen sind Nachrichtenverbindungen auf denen Mitteilungen, Lagemeldungen und Hilfsanforderungen ausgetauscht werden können sehr wichtig, um den Betroffenen schnell und effektiv zu helfen.
Um in so einem Fall gerüstet zu sein, gibt es im Technischen Hilfswerk (THW) noch die sogenannten Feldtelefone.

Das Feldtelefon kann in jeder Situation verlegt werden. So kann der Kontakt aufrechterhalten werden, auch wenn andere Kommunikationsmöglichkeiten nicht funktionieren. Das Kabel ist auf Trommeln zu je 800 m aufgewickelt und kann beliebig lange verlegt werden. So hat das THW die Möglichkeit, ein unabhängiges Telefonnetz zu schaffen.

Nach einem gründlichen Theorieteil erfolgte der Aufbau unter feldmäßigen Bedingungen. Neben dem Verlegen und Anschließen der Kabel wurde auch der Blitzschutz und die notwendige Erdung befestigt und angeschlossen, um einen sicheren Aufbau der Technik und Betrieb bei schlechtem Wetter zu gewährleisten.

Autor:

Technisches Hilfswerk (THW) Ortsverband Weinsberg aus Weinsberg

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