Klaus Ranger MdL zu Besuch im ZfP Weinsberg
Austausch mit dem Personalrat
Zu einem Austausch mit der Personalratsvorsitzenden Lilian Kilian und ihrem Stellvertreter Peter Rügner besuchte Klaus Ranger MdL, SPD-Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Neckarsulm, das Zentrum für Psychiatrie (ZfP) in Weinsberg. Neben der aktuellen Situation der Beschäftigten ging es vor allem um die für 2024 geplante Einführung einer Landespflegekammer in Baden-Württemberg.
Aktuell sei die Personalsituation im ZfP gut handhabbar, so die Einschätzung der Personalräte. Man habe eine hohe Fachkraftdichte und einen guten gewerkschaftlichen Organisationsgrad. Doch mit Blick auf die Zukunft habe man auch hier Strategien zur Versorgung mit Arbeitskräften auf dem Schirm. Ob die von der Landesregierung mit Start im Jahr 2024 geplante Pflegekammer einen Beitrag zur Fachkräftesicherung und -gewinnung leisten könne, habe man erhebliche Zweifel. Vielmehr übten die Arbeitnehmervertreter am geplanten Konstrukt Kritik, insbesondere die nicht auf Freiwilligkeit basierende Mitgliedschaft, die hohen Mitgliedsgebühren und Neuregelung der Aus- und Weiterbildung. Klaus Ranger sagte zu, diese Punkte ins parlamentarische Verfahren einzubringen und die Interessen der Beschäftigten in der Pflege zu unterstützen und dankte den Personalräten stellvertretend für die tolle Arbeit des Pflegepersonals.
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