DRK Weinsberg übt Verkehrsunfall
Eine Motorradfahrerin prallte mit einer Fußgängerin zusammen: Die Fußgängerin zog sich dabei ein Schädel-Hirn-Trauma und die Motorradfahrerin einen offenen Unterarmbruch zu. Weiterhin musste mit einer Verletzung der Wirbelsäule gerechnet werden. Wegen der schlechten Erreichbarkeit war von der Bereitschaft Weinsberg eine Unfallhilfsstelle einzurichten. Soweit das Szenario, das sich den fünf Helfern mit deren Einsatzleiter an der Bahnunterführung Lindich darstellte. Schnell zeigte sich, dass aufgrund der Sachlage, die Helfer personell an ihre Grenzen stießen. Ein Zelt mit Betten aufstellen und zeitgleich die beiden Verletzten versorgen - nahezu unmöglich. Die Person mit dem Schädel-Hirn-Trauma verlor immer wieder ihr Bewusstsein. Diese wurde in Seitenlage auf einer K-Trage vom Unfallgeschehen weg transportiert. Die Fahrerin musste wirbelsäuleschonend versorgt und mit dem Spine-Board zur Unfallhilfsstelle zu Fuß gebracht werden. Weitere Rettungsmittel und Ärzte wurden fiktiv angefordert. Leider war nur ein Notarzt zur Verfügung; Rettungsfahrzeuge waren nicht abrufbar. In der Unfallhilfsstelle und unter Leitung des Notarztes wurden weitergehende Maßnahmen eingeleitet. Alle Beteiligten - Helfer und Darsteller unseres JRK´s - lernten an dem Abend vieles dazu.
Eingestellt von: Jean-Philippe Butzelaar
Autor:Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Ortsverein Weinsberg aus Weinsberg |
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