Spiegel der Zeit

Da habe ich den Heilbronner Stimme-Fotograf Dietmar Dirks 2008 auf der Leiter "erwischt", als er kurz vor der Eröffnung der Landesgartenschau Bad Rappenau den Rappen in der Badewanne fotografiert hat.
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Tageszeitungen tragen häufig die Bezeichnungen „Spiegel“, „Bild“, „Bote“, „Anzeiger“ oder eben auch „Stimme“. Diese Bezeichnungen sind ein deutlicher Hinweis auf ihren Inhalt. Sie berichten tagesaktuell über die Region, in der sie erscheinen, unser Land und das internationale Geschehen. In der Zeitung kann man „schwarz auf weiß“ nachlesen, was sich ereignete und was die Zukunft bringen soll. Tageszeitungen schaffen uns ein umfassendes Bild des täglichen Geschehens. Sie berichten aktuell über kulturelle, politische, soziale und sportliche Ereignisse. Sie zeigen auf, wie die Menschen in der Region „ticken“ und was sie bewegt. Durch ihre Berichterstattung fördern sie maßgeblich das Gefühl für Heimat. Die Berichterstattung ist in unserem Lande, frei und nicht staatlich reglementiert. Gott sei Dank, das war und ist nicht selbstverständlich. Vergleicht man die Berichte verschiedener Tageszeitungen über dasselbe Thema, so wird die Unterschiedlichkeit der Denkweise und manchmal auch der Einstellung der jeweiligen Autoren sichtbar.

Die Heilbronner Stimme berichtet seit 75 Jahren über das Leben in und rund um Heilbronn, unser Land und die Welt. Sie bietet den Menschen in der Region eine zuverlässige Orientierung über die Tagesaktualitäten und die gesellschaftlichen Ereignisse. Wer am Leben wirklich teilhaben und informiert sein will, kommt um ihre umfassende Berichterstattung nicht herum. Die Heilbronner Stimme gehört zu unserem täglichen Leben. Sie liegt bei uns schon am frühen Morgen druckfrisch auf dem Tisch und gibt uns Orientierung für den Tag. Wer möchte, kann die „Stimme“ auch digital auf den Bildschirm oder das Mobil-Telefon erhalten. Es ist heute ein Trend, sich digital und auch über die sozialen Medien zu informieren. Das Problem hierbei ist, dass man die Quellen meist nicht kennt und den Wahrheitsgehalt von Meldungen nicht überprüfen kann. Das kann uns bei unser vertrauten „Stimme“ nicht passieren.

Das damalige Verkehrsamt der Stadt Heilbronn, bei dem ich in den 80er Jahren arbeitete, hat der Heilbronner Stimme viel zu verdanken. Viele ihrer Redakteure haben mich mit ihren Veröffentlichungen durch mein gesamtes Berufsleben begleitet und durch ihre redaktionelle Arbeit Wesentliches zum Erfolg zahlreicher Veranstaltungen beigetragen. Sie haben über das Heilbronner Neckarfest, das Heilbronner Weindorf, den Heilbronner Weihnachtsmarkt und weitere Veranstaltungen und Aktivitäten genau so mit Bild und Text berichtet wie über das Bad Rappenauer Lichterfest, das Kurgeschehen und die Landesgartenschau dort. Als Pressesprecher der Jägervereinigung Kreis Heilbronn waren sie mit mir in den Wäldern unserer Heimat und konnten durch eigenes Erleben mehr über unsere heimische Natur, das Wild und die Jagd erfahren und darüber berichten.

Ich wünsche dem Betrieb HEILBRONNER STIMME auch weiterhin viel Erfolg und den Redakteuren Freude bei der Arbeit sowie gute Arbeitsbedingungen. Uns Lesern und mir wünsche ich auch weiterhin gute, informative tagesaktuelle Berichte über Land und Leute.

Da habe ich den Heilbronner Stimme-Fotograf Dietmar Dirks 2008 auf der Leiter "erwischt", als er kurz vor der Eröffnung der Landesgartenschau Bad Rappenau den Rappen in der Badewanne fotografiert hat.
Dieses farbromantische Bild "schoß" einst der damalige Kraichgau-Stimme-Redakteur Steffan Maurhoff beim Bad Rappenauer Lichterfest im Kurpark. Steffan Maurhoff ist heute Redaktionsleiter beim ECHO.
Privatperson:

Hans Peter Schmitt aus Bad Friedrichshall

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4 Kommentare

Privatperson
Hans Peter Schmitt aus Bad Friedrichshall
am 17.03.2021 um 14:37

Hoppenla, die Landesgartenschau Bad Rappenau war natürlich im Jahre 2008. Habe den Fehler rasch korrigiert. Herr Dirks fotografierte damals, wie auch ich, mit einer Digital-Kamera.

Privatperson
Hans Peter Schmitt aus Bad Friedrichshall
am 19.03.2021 um 10:05

Hallo Frau Lechner, es war mir ein Anliegen. Wertschätzung erfährt man viel zu wenig im Leben, deshalb war es mir wichtig, sie bei dieser Jubiläumsgelegenheit mal niederzuschreiben.

Privatperson
Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau
am 19.03.2021 um 11:32

Ein toller und sehr wertschätzender Beitrag.