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Neuinterpretation der Johannes-Passion am FvAG

Foto: FvAG

Vor 300 Jahren wird die Johannes-Passion von J. S. Bach uraufgeführt. Sie erzählt die Leidensgeschichte Jesu auf dem Weg zum Kreuz. Wie kann dieses zweistündige Werk aus dem 18. Jahrhundert für moderne Menschen zugänglich gemacht werden? Welche Strahlkraft kann es heute noch entfalten?
Ganz klar: Universale Themen wie Verrat, Liebe, Hoffnung und Freundschaft empfinden wir heute noch wie damals. Die Inszenierung am FvAG unter Leitung von Teresa Heinzmann und Axel Schütz berührte an zwei Abenden jeweils 250 Gäste, die selbst Teil der Inszenierung wurden. Jeder hatte seinen persönlichen Moment des Innehaltens und Nachdenkens.
Die biblische Geschichte bildete den roten Faden; die packende Umsetzung gelang durch verschiedene Darbietungsformen. Mal war die Bühne in der Aula, mal wurde sie ins Foyer verlegt, mal kamen die Akteure von den Seiten auf das Publikum zu – immer herrschte eine Atmosphäre, die zwischen Anspannung und tiefgründiger Ruhe changierte.
Im Rahmen des Unterrichts war es gelungen, dieses einzigarte Projekt mit Schülern aller Jahrgangsstufen zu realisieren. Beeindruckend verstärkt wurde das Team durch das Hope Theatre aus Nairobi.
Der Erlös aus den Spendengeldern des Abends ging ebenfalls nach Nairobi, wo die Theater-Kompanie ein Projekt für Straßenkinder leitet.

Autor:

Friedrich-von-Alberti-Gymnasium aus Bad Friedrichshall

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