Ökostrom
Auch bei trübem Wetter muss man raus - Das Duttenberger Wasserkraftwerk

Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
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Auch bei trübem Wetter muss man raus...
Letzte Woche machten wir einen langen Spaziergang mit unserem kleinen Benny. Viele Wolken am Himmel , die Sonne konnte sich nicht durchsetzten an diesem Tag. Wir liefen eine uns gut bekannte Strecke - würde es Benny auch gefallen?
Los ging es am Friedhof in Jagstfeld vorbei an Duttenberg bis zum Schloss Heuchlingen und wieder zurück – so war der Plan. Benny war hoch erfreut über die unbekannte, neue Wegstrecke und so lief er munter vor uns her. Von weitem konnten wir schon das Wasserkraftwerk an der Jagst unterhalb von Duttenberg sehen. Über eine kleine Brücke, den Jagststeg gelangt man zum Wasserkraftwerk. Benny lief ganz selbstbewusst über den Jagststeg und schaute von oben auf das rauschende Wasser. Von der Brücke aus kann man die gegenüberliegende Kreuzkapelle sehen – ein Wahrzeichen von Duttenberg. Je näher wir dem Wasserkraftwerk kamen umso lauter hörten wir mächtiges Wasserrauschen.
Hinter dem Wasserkraftwerk rauschten riesige Wassermassen über das Flusswehr. Die Wassermassen waren durch die Regenfälle der letzten Tage und Wochen so gewaltig angestiegen. Das Wasserkraftwerk ist seit vielen Jahren im Besitz der Südzucker AG, mit Wasserkraft wird der benötigte Strom für die Südzucker AG erzeugt. Ökostrom - ein Thema unserer Zeit – wird aus erneuerbaren Energien, wie Sonne, Wind und Wasser gewonnen. Das Duttenberger Wasserkraftwerk erzeugt Strom aus Wasserkraft. Die Strömungsstärke des Wassers treibt im Wasserkraftwerk Turbinen an – ein Generator wandelt diese mechanische Energie in elektrischen Strom um. Eine umweltfreundliche Stromerzeugung – die überzeugt.
Nun gingen wir weiter durch die Ufer Auen unterhalb von Duttenberg in Richtung Heuchlinger Schloss. Ein Bächlein am Wegesrand war unser Wegbegleiter und Benny war davon total begeistert.
Von hier aus konnten wir hoch nach Duttenberg schauen, die markanten Gebäude der katholischen Kirche St. Kilian, das Herrenhaus und die alte Kelter waren zu sehen. In östlicher Richtung war in der Ferne das Heuchlinger Schoss schon sichtbar. Eine schöne Rundwanderstrecke die wir von früher kannten hat uns heute wieder aufs Neue begeistert.

Autor:

Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall

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