Kuschelige Flauschbällchen
Die ersten Weihnachtsküken
- Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
- hochgeladen von Heide Böllinger
Diese Woche habe ich kleine kuschelige Weihnachtsküken im Hofgarten in Öhringen entdeckt - wie immer erfreut es mich, diese kleinen Flauschbällchen zu sehen und gleichzeitig hoffe ich, dass sie die bevorstehende Kälte überleben.
Während die meisten Vogelarten ihre Jungen im Frühling großziehen, nutzen afrikanische Nilgänse milde Winter, um schon früh im Jahr zu brüten. Die Elterntiere bauen ihr Nest meist in der Nähe von Gewässern und verteidigen energisch gegen Eindringlinge.
Nach etwa 28 bis 30 Tagen schlüpfen die kleinen kuscheligen Küken.
Im Dezember kann das Wetter für die Küken jedoch eine große Herausforderung sein. Kälte und Nahrungsmangel erschweren das Überleben der kleinen Gänse. Trotzdem sind Nilgänse sehr anpassungsfähig. Die Eltern führen ihre Jungen bei gefrorenen Seen zu offenen Wasserstellen und suchen gemeinsam nach Futter.
Oft sieht man Nilgansfamilien an Gewässern, wie sie zusammen das Winterwetter meistern.
Ihr Nachwuchs im Dezember ist ein spannendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Wildtieren an neue Lebensräume und klimatische Bedingungen.
Viele Menschen mögen die Nilgänse wegen ihrem Kot nicht - sie verschmutzen Wege und Parkbänke.
Ich denke immer es sind alles Geschöpfe Gottes und wünschen ihnen viel Glück bei der Aufzucht ihrer kleinen Flauschbällchen.
Privatperson:Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall |
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