Rehbock im Bast

Nachdem die Rehböcke im Dezember ihr Gehörn abgeworfen haben, wächst ihnen sogleich ein Neues nach. Das nachwachsende Gehörn bildet sich unter einer Haut, die der Jäger "Bast" nennt. Im April/Mai ist das Gehörn voll entwickelt und die Basthaut wird vom Bock an kleinen Bäumchen und Zweigen abgefegt. Die Säfte dieser Hölzer und Verunreinigungen verfärben das Gehörn dann braun bis schwarz. Würde der Rehbock sein Gehörn, das keineswegs aus Horn sondern aus Knochen besteht, nicht verfegen, würde es weiß bleiben - in der Farbe eines Knochen.

Autor:

Hans Peter Schmitt aus Bad Friedrichshall

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