Weichenstellung bei der Mitgliederversammlung für 2019 und 2020
Nachdem die Pandemie die Ortsgruppe 2020 ausgebremst hat, konnte am 14. Juli in der Jahnhalle die Hauptversammlung durchgeführt werden. 30 TeilnehmerInnen waren von den Berichten beeindruckt, denn auch ohne fehlender öffentlicher Präsenz wurde die ehrenamtliche Arbeit im vollem Umfang fortgesetzt. Schwerpunkte waren der Betrieb der Greifvogelpflegestation und die Projektgruppen Schleiereule, Wasseramsel, Eisvogel und Biber, der Amphibienschutz, die Landschaftspflege und Streuobstwiesen sowie die Nistkastenaktionen. Erfreulich war das Ergebnis der Mitgliederwerbung. 259 Beitritte glichen den Verlust der letzten Jahre aus, der Mitgliederbestand stieg auf 850 Personen. Rudi Blasmann zeichnete ein düsteres Bild bei der Amphibienaktion für 2021. Das kalte und trockene Wetter im Frühjahr bremste die ohnehin geringere Wanderung zusätzlich aus. Waren es im Jahr 1995 noch 1 147 Erdkröten, so zählte er in diesem Jahr eine einzige. Neben dem ganzjährigen Verlust als Verkehrsopfer, leiden die Tiere seit 2010 an einem tödlichen Pilzbefall. Klaus Schön informierte über die Neufassung der Satzung der NABU-Gruppe, die aufgrund der geänderten Satzungen des Bundes- und Landesverbandes notwendig wurde. Sibille Wersching wurde einstimmig neu in den Vorstand gewählt.
Autor:Naturschutzbund Nabu Bad Friedrichshall und Umgebung e.V. aus Bad Friedrichshall |
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