Geführte Tour in Heinsheim

"Stairway to heaven" oder Heinsheimtag Teil 2

Das zweite Highlight dieses Tages haben wir nach einer kurzen Wanderung erreicht: Burg Ehrenberg. Auf diesen Programmpunkt habe ich mich besonders gefreut. Denn die Burg ist in Privatbesitz und kann normalerweise nicht besichtigt werden. Seit 1805 ist die Burg im Besitz der Freiherren von Racknitz. Die Vorburg wird auch heute noch von der Familie von Racknitz bewohnt. Auch eine Ferienwohnung in der Burg wird zur Miete angeboten. Die Geschichte zur Burg hat Sigrid in ihrem Beitrag schon ausführlich beschrieben. Von unserem Gästeführer Manfred Schädler haben wir während der Besichtigung viele Informationen und auch Anekdoten erzählt bekommen. Wenn man gerne fotografiert, findet man hier so viele Motive. Die ganze Anlage macht einen urigen, verwunschenen Eindruck. Das schönste Gebäude ist natürlich die Kapelle St. Alban von 1602. Die Kapelle wurde vom Bistum Worms für die katholischen Einwohner der Gemeinde gebaut und wurde 1776 zu einem spätbarocken Gotteshaus umgebaut. Nach dem Bau der Kirche St. Johann des Täufers im Ort, wurde die Kapelle 1840 aufgegeben. Und leider auch im Inneren total verfallen gelassen. Von Außen ist die Kapelle wunderschön bewachsen. Das sieht natürlich besonders urig und verwunschen aus. Leider kann man das Innere nicht mehr restaurieren. Nach der Burg ging unser Weg dann weiter nach Heinsheim zur Kirche St. Johann des Täufers. Aber dazu mehr im nächsten Teil.
Link zu Teil 1