„Behütet und getragen“ – Reise in den Sudan

- Beim Vortragsabend vom Forum Neue Wege e.V. erzählen Ursula und Arnold Hettinger aus Meimsheim von ihrer Reise in den Südsudan mit dem EJW-Weltdienst.
- Foto: Jochen Baral
- hochgeladen von Apis Brackenheim - Evangelische Gemeinschaft
Okraschoten, Datteln, Hibiskustee und Erdnüsse liegen in der Schale als Dank an die Besuchenden aus dem kalten Deutschland.
Der Veranstalter Forum Neue Wege e.V., der die evangelistische Arbeit der Kirchengemeinden im Kirchenbezirk Brackenheim unterstützt und Impulse für Glauben und Kirche setzt, lud zu einem Vortrag über eine Reise in die Nuba-Berge im Sudan ins Ev. Gemeindehaus Botenheim ein.
Ursula und Arnold Hettinger aus Brackenheim engagieren sich seit 13 Jahren im Evangelischen Jugendwerk Stuttgart (EJW) im EJW-Weltdienst im Länderausschuss Sudan/Südsudan. Ihre Arbeit unterstützt Brunnenbohrungen, Schulen sowie die Kinder- und Jugendarbeit des YMCA (CVJM). Auf Einladung der Organisation IAS (International Aid Service) reisten sie in die Nuba-Berge im Sudan, eine friedliche Enklave, die nur über den Südsudan erreichbar ist. Trotz des dort herrschenden Konflikts ermöglichten Partnerorganisationen eine sichere Evaluationsreise.
Die Hettingers berichteten von berührenden Begegnungen und der Hoffnung auf positive Veränderungen durch Zusammenarbeit. Ihre Erfahrungen gaben den Zuhörenden wertvolle Einblicke in eine oft vergessene Region.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Trommelgruppe LosTrommlos unter der Leitung von Ulli Baral aus Niefern-Öschelbronn, die mit ihren mitreißenden Rhythmen für eine besondere Atmosphäre sorgte.




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