Brackenheim - Natur

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Weltweit gibt es mehr als 5 000 Arten aus der Familie der Bläulinge. In Deutschland leben ungefähr 50 Arten. In Deutschland lassen sich die verschiedenen Bläulinge zu jeweils für die Art typischen Zeiten beobachten. Einige treten bereits im April/Mai in Erscheinung, andere erst im Juni/Juli. Genau bestimmen lassen sich die Bläulinge nur durch die Flügelunterseite, wobei sich Männchen und Weibchen teilweise auch noch unterscheiden. Man findet die Tiere sowohl in trockenen als auch in feuchten...

Der Wiedehopf braucht insektenreiche Landschaften. Wiesen, Weinberge, Obstgärten und Böschungen mit lockerer Vegetationdecke nutzt er gerne. Er ernährt sich von größeren Insekten und deren Larven. Der Wiedehopf frisst gerne Käfer, Grillen, Heuschrecken und Schmetterlingsraupen, aber auch Spinnen, Regenwürmer und Eidechsen stehen ab und zu auf seinem Speiseplan. Der Wiedehopf zieht nach Afrika an, wo er bis Februar/März überwintert. Ab März beginnt er, wieder in die Brutgebiete zurückzuziehen....

Das Zabergäu bietet rund um das Jahr mit seiner einzigartigen Landschaft und den vielen Burgen und Schlössern mehr als genug Fotomotive.

In unseren Wiesen verbergen sich viele tolle Fotomotive. Seien es kleine oder auch etwas größere Lebewesen oder auch die Wiese selbst bei stimmungsvollem Licht. Hier sind einige meiner Bilder zum Thema Wiese.

veranstaltete am Montag einen wunderschönen Abend in Elke Gorthner's Garten. Die Referentin Frau Ulrike Kieser-Hess aus Lauffen nahm uns mit auf eine geschichtliche Weltreise und erzählte "von berühmten Frauen mit einem grünen Daumen". Bei einer Auswahl von verschiedenen Cocktails und Snacks saßen über 50 Frauen noch bis es dunkel wurde in dem wunderschönen Garten von Elke.

Gestern Abend (5.6.) herrschte eine wunderbare Stimmung in den Weinbergen: kein einziger Windhauch, dafür Wärme, Vogelgezwitscher und Grillen. Na ja, ein Hase war natürlich auch noch da. 😉

Erst heute habe ich erfahren, dass man, um lila Mohn zu sehen, nicht nach Erlenbach fahren muss. Auch im Zabergäu blüht er, wenn auch auf kleineren Feldern. Und er ist teilweise auch schon verblüht, sodass oft nur noch die Kapseln übrig sind. Aber schön ist er!

Der Schlafmohn (Papaver somniferum) wird schon seit Jahrtausenden als Heilpflanze geschätzt. In Deutschland dürfen allerdings nur bestimmte Sorten gepflanzt werden – und auch die nur mit Genehmigung. Morphinarme Sorten der Gattung, wie der sogenannte Bäckermohn, dienen aber auch als Ölfrüchte und zur Gewinnung von Mohnsamen für die Backindustrie. Es gibt weiße, cremegelbe, kirschrote bis tiefviolette Züchtungen mit einfachen bis dicht gefüllten Blüten und ganzrandigen bis gefransten...

Die blutrote Mohnblume mit dem schwarzen Kern nicht zu übersehen. Klatschmohn enthält zwar keinen Nektar, dafür umso mehr wertvollen Pollen für Wild- und Honigbienen. Daher sind sie ein gutes Lock- und Nahrungsmittel für Insekten, die über beißende Mundwerkzeuge verfügen. Die Blüten des Klatschmohns können nur befruchtet werden, wenn ein Insekt den Blütenstaub von anderen Mohnblumen auf sie überträgt. Das laute Summen und Brummen an den Mohnblüten von Hummeln, Holzbienen, Honigbienen usw. ist...

Der Feldhase ist sehr scheu und lebt meistens als Einzelgänger. Er ist häufig an warmen, trockenen und offenen Flächen mit einer guten Rundsicht zu finden. Der Feldhase ist ein reiner Pflanzenfresser. Ausgewachsene Tiere benötigen täglich etwa 1.300 bis 1.400 Gramm Nahrung. Den Hauptbestandteil bilden grüne Pflanzen .Er ist nicht nur ein Meister der Tarnung mit einem ausgezeichneten Gehör, sondern auch ein exzellenter Sprinter mit einer ausgefeilten Fluchttechnik, den so schnell keiner einholt....

Früh aufstehen ist ja nicht jedermanns Sache. Aber so schön! Die Natur zu sehen und zu hören, die besondere Stimmung, das Vogelgezwitscher, herrlich! Und Morgenlicht ist unschlagbar.  Das Licht bei Sonnenaufgang wärmt nicht nur, sondern hat auch eine Farbtemperatur, die den Farben in der Natur einen satten Ton geben. Und: je früher man aufsteht, desto mehr hat man vom Tag und der Tag beginnt gut. Eine abwechslungsreiche kleine Wanderung führte durch Wengert, Wald und Wiesen rund um Brackenheim....

Raps besticht durch seine satte, gelbe Farbe, die sich hervorragend von der Umgebung abhebt. Raps kann als Einzelmotiv, als Farbtupfer in einer Landschaftsaufnahme oder als farblich passender Hintergrund zu den darin schwirrenden Bienen eingesetzt werden. Hier einige meiner Aufnahmen rund um das Thema Raps.

Rapsfelder bieten vielfältige Lebensräume für unterschiedlichste Tier- und Pflanzenarten. Zur Rapsblüte finden sich viele Insekten wie Bienen, Schwebefliegen, Wespen und Hummeln im Raps. Der traubige Blütenstand besitzt bis zu 60 leuchtend gelbe Blüten. Die Blühdauer einer Pflanze beträgt 3-5 Wochen. Eine Einzelblüte blüht hingegen nur wenige Tage. Rapsblüten haben ein reichhaltiges Nektar- und Pollenangebot und sind daher eine sehr gute Insektenweide. Große Rapsfelder sind ein gefundenes...

Die Zauneidechse ist am Rücken von hellen Streifen gekennzeichnet und besitzt einen überwiegend hellbraun gefärbten Körper. Während der Paarungszeit nehmen die Männchen eine auffällig leuchtend hellgrüne Färbung an, die sich vor allem an den Flanken und an der Kehle zeigt. Bei schönem Wetter wird am Morgen zunächst ein Sonnenbad genommen, um den wechselwarmen Organismus auf „Betriebstemperatur“ zu bringen. Anschließend gehen die Tiere auf Nahrungssuche. Zauneidechsen  besiedeln Magerbiotope wie...

Der kleine Weißling flog unermüdlich von Blüte zu Blüte. Er hat auf dem Rapsfeld natürlich auch eine riesige Auswahl.

Der Raps in voller Blüte

Auf meiner Weinbergrunde gestern, am 11.4.,  hatte ich das seltene Vergnügen, einen Halo zu sehen und auch fotografieren zu können. Er ist natürlich nicht so auffallend farbig wie ein Regenbogen, dafür seltener.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung konnte das Vorstandsteam des Schwäbischen Albvereins Brackenheim 11 Mitglieder für langjährige Treue zum Verein auszeichnen. Geehrt wurden Fritz Randecker, seit nunmehr 70 Jahren ist er Mitglied im Verein. Es folgen Elke Bühler, Liesl Fleischle, Albert Landenberger, Barbara Mannsperger, Heide Schmid und Ulrich Schmid, die seit 60 Jahren dazu gehören. Heinz Rennstich und Martin Sinz sind 50 Jahre dabei, Robert Schopper ist 40 Jahre Mitglied und Erika Aillinger...

Der nahende Frühling wurde noch einmal vom Schnee unterbrochen. Ob das dem Buchfink gefiel, der sich bereits auf bessere Zeiten eingestellt hatte?

Bei Gelegenheit einfach mal abdrücken ...

Diese beiden Nutria-Zöglinge sehen putzig aus, haben sich aber um ein Stück Maiskolben gestritten.

Pflanzen im Winter bieten Schnee und Eis eine tolle Ablagefläche.

Ein gefrorener Bach und ein verwischter Wald sorgen für neue Strukturen und Blickwinkel in der kalten Jahreszeit.