Jahresausflug 2015

Herr Gastl erklärt den Aufbau des Kohlbeetes um die Kompostanlage
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An Fronleichnam startete ein fast voll besetzter Bus in Richtung Altmühltal, um zwei ökologische Gärten zu besichtigen. Schon der erste Eindruck machte deutlich, dass es sich hier um zwei Gärten handelte, wie man es nicht gewohnt ist. Am Vormittag wurde der Hanggrundstück-Garten "Hortus Felix" und am Nachmittag der „Hortus Insektum“, ein weitläufiger ebener Garten am Ortsrand besichtigt. Beide Gärten wurden nach dem gleichen Prinzip angelegt. Hier wird mit der Natur gearbeitet und nicht gegen sie, alles wird von ihr abgeschaut. Die Gärten sind in drei Zonen eingeteilt und überall findet man Elemente wie „Sonnenfallen“, Totholzhaufen, Reisighaufen und Steinpyramiden. Die Gärten sind ein funktionierendes Ökosystem in sich und leben von der Vielfallt von Fauna und Flora, die hier miteinander vernetzt sind. Die erste Zone, die so genannte "Pufferzone" schützt das Grundstück nach außen mit Büschen und Sträuchern. In der zweiten Zone, der „Hot Spot“ Zone, die aus Magerwiese und Steingartenanlagen besteht, kommt die ganze Vielfalt der Pflanzen zur Geltung. Hier lebt die höchste Anzahl an Insekten und gedeihen heimische, oft schon verdrängte Blühpflanzen. Die dritte Zone, die„Ertragszone“ wird nach dem Prinzip der Permakultur bearbeitet. Alle drei Zonen sind miteinander vernetzt.
Eingestellt von: Brigitte Seiler

Autor:

Obst- und Gartenbauverein Hausen an der Zaber aus Brackenheim

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